Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Jan Laursen, zuletzt Nordsjaelland in Dänemark gewesen.Rachid Azouzi ist leider vom Markt, den hätte ich favorisiert.
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Moin in die Runde
Nehmen wir mal an wir gewinnen in Nürnberg. Dann dürften Hecking und Dufner laut WAZ ja erstmal bleiben. Dann verliert man das Heimspiel gegen Düsseldorf. Beginnt die Galgenfrist für die beiden dann wieder von neuem? Oder zieht man dann sofort die Reißleine?
Falls Hecking dann noch Trainer sein sollte holt man ein Unentschieden in Lautern und mit ganz viel Pech verliert man dann das Heimspiel gegen Hertha auch wieder. Was meint ihr wie sich die Verantwortlichen dann entscheiden würden? Fängt die Uhr gegen Hecking erst immer nach 2 oder 3 Niederlagen hinterienander wieder neu an runter zu ticken?
Ich habe so das Gefühl dass man Hecking nach einem möglichen Erfolg immer und immer wieder eine neue Chance geben möchte. Das reicht dann vielleicht am Ende zum Klassenerhalt, aber von gezielter Aufbauarbeit ist man dann immer noch meilenweit entfernt. Aber das Wichtigste wäre erstmal der Klassenerhalt. Da wäre es auch egal wer an der Seitenlinie steht.
Was meint ihr?
Nehmen wir mal an wir gewinnen in Nürnberg. Dann dürften Hecking und Dufner laut WAZ ja erstmal bleiben. Dann verliert man das Heimspiel gegen Düsseldorf. Beginnt die Galgenfrist für die beiden dann wieder von neuem? Oder zieht man dann sofort die Reißleine?
Falls Hecking dann noch Trainer sein sollte holt man ein Unentschieden in Lautern und mit ganz viel Pech verliert man dann das Heimspiel gegen Hertha auch wieder. Was meint ihr wie sich die Verantwortlichen dann entscheiden würden? Fängt die Uhr gegen Hecking erst immer nach 2 oder 3 Niederlagen hinterienander wieder neu an runter zu ticken?
Ich habe so das Gefühl dass man Hecking nach einem möglichen Erfolg immer und immer wieder eine neue Chance geben möchte. Das reicht dann vielleicht am Ende zum Klassenerhalt, aber von gezielter Aufbauarbeit ist man dann immer noch meilenweit entfernt. Aber das Wichtigste wäre erstmal der Klassenerhalt. Da wäre es auch egal wer an der Seitenlinie steht.
Was meint ihr?
Ohne treffsichere Stürmer wird man auch in der 2.Liga keine große Rolle spielen ...
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Diese "Galgenfristen" für Trainer besagt doch nur das man noch keinen geeigneten Nachfolger gefunden hat. Das ist doch immer dasselbe Schema. Wird heute z.b. mit einem Trainer eine Einigkeit erzielt, gibt es für Hecking,, oder auch Klose, kein Endspiel mehr. So dilettant ist kein Verein das die bis Samstag 22h30 abwarten wie das Spiel ausgeht und dann entscheiden wie es weitergeht und auf die Suche gehen. Das Hecking Paderborn, und jetzt auch Nürnberg noch bekommt, zeigt doch nur, das niemand geeignetes gefunden wird. Und das ist das Bedenkliche an der ganzen Sache wo mir schon wieder Bauchschmerzen bereitet.
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Vereine wollen natürlich so lange wie möglich versuchen, den Trainer zu halten. Sofern es keine Störungen zwischen diesem und Mannschaft gibt, sind solche "Endspiele" eigentlich normal. Man fährt nach dem Prinzip Hoffnung, dass der Coach doch noch die Wende schafft. Gab es bei uns doch auch zu Hauf in den vielen Jahren der jüngeren Vergangenheit. Funkel 2011(Dresden), Bergmann 2012(Aue), Neitzel 2013(Aue), oder auch Reis(Schalke) und Letsch(Köln), Zeidler(Hoffenheim). Auch da hat man immer noch auf das eine Spiel gehofft und erst dann den Stecker gezogen. Wobei man bei Zeidler die Warnzeichen schon hätte noch deutlich früher erkennen müssen.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Trainerwechsel sind teuer. Und sie schaden auch demjenigen, der den Trainer eingestellt hat. Deshalb gilt so lange das Prinzip Hoffnung.
Simon Rolfes kann doch nur nach zwei Spielen seinen Trainer wechseln, weil er zuvor historisch erfolgreich war. Ansonsten überlebt ein Sportvorstand diese Bankrotterklärung nicht.
Simon Rolfes kann doch nur nach zwei Spielen seinen Trainer wechseln, weil er zuvor historisch erfolgreich war. Ansonsten überlebt ein Sportvorstand diese Bankrotterklärung nicht.
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
In Liga 2 sind 3 P nach 5 Spielen für uns übrigens der zweitschlechteste Wert aller Zeiten. Nur 2019/20 waren es mit 2 P noch weniger. An Spieltag 6 übernahm dann bekanntlich Reis.
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Doch bei uns übersteht ein Sportvorstand so etwas ganz locker. Weil das Lieblingwort bei den Verantwortlichen und im Umfeld. Ist seit mehr als einem Jahrzehnt. Alternativlos
Glück Auf

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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Bei uns ist aktuell der Sonderfall, dass sich die Fehler des Trainers und die Fehler des Sportgeschäftsführers gegenseitig verstärken. Der schlecht ausbalancierte und lückenhafte Kader passt so recht zu keinem System. Was der Trainer mit permanentem Experimentieren und fehlender Kontinuität beantwortet. Dufner liefert keinen Standardschützen. Was der Trainer mit weitgehendem Festhalten am schon in der Vorsaison gescheiterten Bero beantwortet. Usw.
Ein Teil des schwachen Kaders geht zudem auf Kaenzig aus seiner Zeit als Alleinherrscher. Zudem stand der immer erst einmal auf der Geldbremse.
Eine schwierige Konstellation. Gegenseitige Verflechtungen der operativen Führungsebene. Kann Luthe diesen Knoten durchhauen?
Ein Teil des schwachen Kaders geht zudem auf Kaenzig aus seiner Zeit als Alleinherrscher. Zudem stand der immer erst einmal auf der Geldbremse.
Eine schwierige Konstellation. Gegenseitige Verflechtungen der operativen Führungsebene. Kann Luthe diesen Knoten durchhauen?
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Es bringt doch jetzt nichts, aus dem Affekt heraus Köpfe rollen zu lassen, die den VfL sehr viel Geld kosten, die aber keineswegs Besserung garantieren.
Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Wir hatten die letzten Jahr zu viel Unruhe im Verein, zu viele Streitigkeiten auf der Führungsebene, ständige Personalwechsel, die Kontinuität verhindern und viel Geld kosten, wie z.B. Letsch, Fabian, Lettau, Zeidler,
wenn wir jetzt direkt Hecking und Dufner rausschmeißen, sind wir auf dem Schalker Weg, die Trainer und Sport-
direktoren wie Unterwäsche wechseln. Können wir uns auch finanziell gar nicht erlauben.
Realistisch betrachtet können wir die Arbeit von Dufner überhaupt noch nicht beurteilen. Es ist ja nicht so, dass die
etablierten Spieler hier gut performen und nur die Neuzugänge floppen. Die ganze Mannschaft spielt mit ganz wenigen
Ausnahmen schlecht. Neuzugänge haben es logischerweise erstmal schwerer, vor allem wenn sie aus dem Ausland kommen
und die Sprache nicht sprechen (wie Sissoko II und Clairicia). Wenn überhaupt, dann müssten wir eher über die Spieler reden, die letztes Jahr schon abgestiegen sind.
Kurzfristig betrachtet ist für mich der Trainer in der Verantwortung.
Wieso lässt er ein System spielen, was seine Spieler offenbar gar nicht umsetzen können?
Wieso verändert er es ständig, teilweise mitten im Spiel und sorgt für maximale Verwirrung?
Wieso sind keine klaren Abläufe / Automatismen erkennbar?
Wieso erkennt man überhaupt kein Offensivkonzept?
Wieso lässt er Spieler auf Positionen spielen, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen?
(Bero statt auf einer doppel 6 als spielmachenden 8er / 10er, was er null komma null kann, Wätjen turnt auf der rechten Seite rum, obwohl zentraler Mittelfeldspieler, Hofmann muss ständig mit Mittelfeld und sogar in der Abwehr aushelfen, bekommt vorne keine Flanken usw.)
Wieso lässt er immer weiter und weiter Wittek und Bero die Standards schießen, obwohl gar nichts bei rum kommt?
... man könnte das wahrscheinlich noch weiter führen...
Und trotz aller Kritikpunkte würde ich den Trainer trotzdem (noch) nicht entlassen sondern sehe erstmal unsere
Führung in der Pflicht, den Trainer zur Rechenschaft zu ziehen, die o.g. Fragen zu stellen und eine schnellstmögliche, gemeinsame Analyse der aktuellen Situation mit ALLEN Beteiligten herbeizuführen, Vorstand, Dufner, Hecking und Team, Mannschaft. Alles muss auf den Tisch.
Ich erwarte, dass man auf Ebene des Vorstandes mit dem Sport-GF + Trainern zusammen eine Spielphilosophie für alle Mannschaften einheitlich (Profis und U-Mannschaften) entwickelt, die fester Bestandteil der DNA des VfL Bochum wird.
Sowie in der große Zeit von Barca, als im gesamten Club ein 4-3-3 gespielt wurde, oder bei Ajax früher oder auch das von Louis van Gaal seit 2009 fest etablierte 4-2-3-1 beim FC Bayern, was auch unter Heynckes, Guardiola, Ancelotti oder Flick beibehalten wurde und von dem erst in den letzten Jahren manchmal etwas abgewichen wurde - meistens mit Einbußen im Erfolg.
Es kann doch nicht sein, dass hier ständig die Trainer gewechselt werden, jeder wieder andere Vorstellungen hat, was er
spielen lassen möchte, entsprechende Transfers fordert, mit denen dann der nächste Trainer wieder nichts anfangen kann, weil sie nicht in sein taktisches Konzept passen.
Es muss mal eine klare, Vfl Bochum - spezifische Spielphilosophie her, genauso wie eine charakterliche Philosophie, welche Spieler zum Club passen und welche nicht. Sowas wie Kabadayi darf einfach gar nicht erst passieren.
Von daher ist unsere Führungsebene jetzt gefragt, sowohl zu hinterfragen und einzufordern (von Hecking) aber auch etwas vorzugeben. Deswegen heißt es ja auch Führung.
Es braucht meines Erachtens eine grundsätzliche, strategische Veränderung, nicht wieder die x-te kurzfristige Veränderung, die dann nach kurzer Zeit wieder verpufft.
Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Wir hatten die letzten Jahr zu viel Unruhe im Verein, zu viele Streitigkeiten auf der Führungsebene, ständige Personalwechsel, die Kontinuität verhindern und viel Geld kosten, wie z.B. Letsch, Fabian, Lettau, Zeidler,
wenn wir jetzt direkt Hecking und Dufner rausschmeißen, sind wir auf dem Schalker Weg, die Trainer und Sport-
direktoren wie Unterwäsche wechseln. Können wir uns auch finanziell gar nicht erlauben.
Realistisch betrachtet können wir die Arbeit von Dufner überhaupt noch nicht beurteilen. Es ist ja nicht so, dass die
etablierten Spieler hier gut performen und nur die Neuzugänge floppen. Die ganze Mannschaft spielt mit ganz wenigen
Ausnahmen schlecht. Neuzugänge haben es logischerweise erstmal schwerer, vor allem wenn sie aus dem Ausland kommen
und die Sprache nicht sprechen (wie Sissoko II und Clairicia). Wenn überhaupt, dann müssten wir eher über die Spieler reden, die letztes Jahr schon abgestiegen sind.
Kurzfristig betrachtet ist für mich der Trainer in der Verantwortung.
Wieso lässt er ein System spielen, was seine Spieler offenbar gar nicht umsetzen können?
Wieso verändert er es ständig, teilweise mitten im Spiel und sorgt für maximale Verwirrung?
Wieso sind keine klaren Abläufe / Automatismen erkennbar?
Wieso erkennt man überhaupt kein Offensivkonzept?
Wieso lässt er Spieler auf Positionen spielen, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen?
(Bero statt auf einer doppel 6 als spielmachenden 8er / 10er, was er null komma null kann, Wätjen turnt auf der rechten Seite rum, obwohl zentraler Mittelfeldspieler, Hofmann muss ständig mit Mittelfeld und sogar in der Abwehr aushelfen, bekommt vorne keine Flanken usw.)
Wieso lässt er immer weiter und weiter Wittek und Bero die Standards schießen, obwohl gar nichts bei rum kommt?
... man könnte das wahrscheinlich noch weiter führen...
Und trotz aller Kritikpunkte würde ich den Trainer trotzdem (noch) nicht entlassen sondern sehe erstmal unsere
Führung in der Pflicht, den Trainer zur Rechenschaft zu ziehen, die o.g. Fragen zu stellen und eine schnellstmögliche, gemeinsame Analyse der aktuellen Situation mit ALLEN Beteiligten herbeizuführen, Vorstand, Dufner, Hecking und Team, Mannschaft. Alles muss auf den Tisch.
Ich erwarte, dass man auf Ebene des Vorstandes mit dem Sport-GF + Trainern zusammen eine Spielphilosophie für alle Mannschaften einheitlich (Profis und U-Mannschaften) entwickelt, die fester Bestandteil der DNA des VfL Bochum wird.
Sowie in der große Zeit von Barca, als im gesamten Club ein 4-3-3 gespielt wurde, oder bei Ajax früher oder auch das von Louis van Gaal seit 2009 fest etablierte 4-2-3-1 beim FC Bayern, was auch unter Heynckes, Guardiola, Ancelotti oder Flick beibehalten wurde und von dem erst in den letzten Jahren manchmal etwas abgewichen wurde - meistens mit Einbußen im Erfolg.
Es kann doch nicht sein, dass hier ständig die Trainer gewechselt werden, jeder wieder andere Vorstellungen hat, was er
spielen lassen möchte, entsprechende Transfers fordert, mit denen dann der nächste Trainer wieder nichts anfangen kann, weil sie nicht in sein taktisches Konzept passen.
Es muss mal eine klare, Vfl Bochum - spezifische Spielphilosophie her, genauso wie eine charakterliche Philosophie, welche Spieler zum Club passen und welche nicht. Sowas wie Kabadayi darf einfach gar nicht erst passieren.
Von daher ist unsere Führungsebene jetzt gefragt, sowohl zu hinterfragen und einzufordern (von Hecking) aber auch etwas vorzugeben. Deswegen heißt es ja auch Führung.
Es braucht meines Erachtens eine grundsätzliche, strategische Veränderung, nicht wieder die x-te kurzfristige Veränderung, die dann nach kurzer Zeit wieder verpufft.
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
"Es braucht meines Erachtens eine grundsätzliche, strategische Veränderung, nicht wieder die x-te kurzfristige Veränderung, die dann nach kurzer Zeit wieder verpufft."
Dazu brauchst andere Köpfe mit anderen Inhalten an der Spitze und diese MÜSSEN dann auch wirklich völlig neu denken!
Ansonsten laufen wir immer wieder in die bekannten Fallen !
Dazu brauchst andere Köpfe mit anderen Inhalten an der Spitze und diese MÜSSEN dann auch wirklich völlig neu denken!
Ansonsten laufen wir immer wieder in die bekannten Fallen !
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Ich denke nicht, dass sich Hecking jetzt noch groß reinreden lässt. Das hätte man alles viel viel früher anpacken müssen, was natürlich bei uns aufgrund des Vakuums bei wichtigen Stellen nicht ging. Hecking hat nur noch die Ergebnis Karte. Das muss jetzt im nächsten Spiel erfolgen, sonst muss man sich trennen. Gehst du auch gegen den aktuell Letzten leer aus und rutscht u.U. an dessen Stelle bist du als Trainer Fertig.
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Ja, das muss früher passieren. Jetzt wird er sich sicherlich nicht mehr reinreden lassen.
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
"Nicht reinreden lassen" ist kein Argument.
Als Angestellter hast du nicht die Wahl....
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Zorroschlumpf hat geschrieben: ↑14. September 2025, 13:18Es bringt doch jetzt nichts, aus dem Affekt heraus Köpfe rollen zu lassen, die den VfL sehr viel Geld kosten, die aber keineswegs Besserung garantieren.
Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Wir hatten die letzten Jahr zu viel Unruhe im Verein, zu viele Streitigkeiten auf der Führungsebene, ständige Personalwechsel, die Kontinuität verhindern und viel Geld kosten, wie z.B. Letsch, Fabian, Lettau, Zeidler,
wenn wir jetzt direkt Hecking und Dufner rausschmeißen, sind wir auf dem Schalker Weg, die Trainer und Sport-
direktoren wie Unterwäsche wechseln. Können wir uns auch finanziell gar nicht erlauben.
Realistisch betrachtet können wir die Arbeit von Dufner überhaupt noch nicht beurteilen. Es ist ja nicht so, dass die
etablierten Spieler hier gut performen und nur die Neuzugänge floppen. Die ganze Mannschaft spielt mit ganz wenigen
Ausnahmen schlecht. Neuzugänge haben es logischerweise erstmal schwerer, vor allem wenn sie aus dem Ausland kommen
und die Sprache nicht sprechen (wie Sissoko II und Clairicia). Wenn überhaupt, dann müssten wir eher über die Spieler reden, die letztes Jahr schon abgestiegen sind.
Kurzfristig betrachtet ist für mich der Trainer in der Verantwortung.
Wieso lässt er ein System spielen, was seine Spieler offenbar gar nicht umsetzen können?
Wieso verändert er es ständig, teilweise mitten im Spiel und sorgt für maximale Verwirrung?
Wieso sind keine klaren Abläufe / Automatismen erkennbar?
Wieso erkennt man überhaupt kein Offensivkonzept?
Wieso lässt er Spieler auf Positionen spielen, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen?
(Bero statt auf einer doppel 6 als spielmachenden 8er / 10er, was er null komma null kann, Wätjen turnt auf der rechten Seite rum, obwohl zentraler Mittelfeldspieler, Hofmann muss ständig mit Mittelfeld und sogar in der Abwehr aushelfen, bekommt vorne keine Flanken usw.)
Wieso lässt er immer weiter und weiter Wittek und Bero die Standards schießen, obwohl gar nichts bei rum kommt?
... man könnte das wahrscheinlich noch weiter führen...
Und trotz aller Kritikpunkte würde ich den Trainer trotzdem (noch) nicht entlassen sondern sehe erstmal unsere
Führung in der Pflicht, den Trainer zur Rechenschaft zu ziehen, die o.g. Fragen zu stellen und eine schnellstmögliche, gemeinsame Analyse der aktuellen Situation mit ALLEN Beteiligten herbeizuführen, Vorstand, Dufner, Hecking und Team, Mannschaft. Alles muss auf den Tisch.
Ich erwarte, dass man auf Ebene des Vorstandes mit dem Sport-GF + Trainern zusammen eine Spielphilosophie für alle Mannschaften einheitlich (Profis und U-Mannschaften) entwickelt, die fester Bestandteil der DNA des VfL Bochum wird.
Sowie in der große Zeit von Barca, als im gesamten Club ein 4-3-3 gespielt wurde, oder bei Ajax früher oder auch das von Louis van Gaal seit 2009 fest etablierte 4-2-3-1 beim FC Bayern, was auch unter Heynckes, Guardiola, Ancelotti oder Flick beibehalten wurde und von dem erst in den letzten Jahren manchmal etwas abgewichen wurde - meistens mit Einbußen im Erfolg.
Es kann doch nicht sein, dass hier ständig die Trainer gewechselt werden, jeder wieder andere Vorstellungen hat, was er
spielen lassen möchte, entsprechende Transfers fordert, mit denen dann der nächste Trainer wieder nichts anfangen kann, weil sie nicht in sein taktisches Konzept passen.
Es muss mal eine klare, Vfl Bochum - spezifische Spielphilosophie her, genauso wie eine charakterliche Philosophie, welche Spieler zum Club passen und welche nicht. Sowas wie Kabadayi darf einfach gar nicht erst passieren.
Von daher ist unsere Führungsebene jetzt gefragt, sowohl zu hinterfragen und einzufordern (von Hecking) aber auch etwas vorzugeben. Deswegen heißt es ja auch Führung.
Es braucht meines Erachtens eine grundsätzliche, strategische Veränderung, nicht wieder die x-te kurzfristige Veränderung, die dann nach kurzer Zeit wieder verpufft.
warst du zu Beginn der Saison 23/24 auch schon Fan des VfL ? Die Gedanken sind grundsätzlich richtig und passen immer noch, aber damals wurde unser stabiles Fundament mit Vorsatz zerstört. Heute haben wir nichts mehr, außer der Idee dass es irgendwann wieder besser wird. Nur heute fangen wir bei Null an !
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Das ist aber hier zu spät. An Heckings Stelle würde ich dann fragen ob die noch alle ganz Frisch sind...Zorroschlumpf hat geschrieben: ↑14. September 2025, 14:17"Nicht reinreden lassen" ist kein Argument.
Als Angestellter hast du nicht die Wahl....
In diese Richtung wird ohnehin nichts passieren. Man wird jetzt das nächste Spiel noch abwarten und dann je nach Resultat, handeln.
Zuletzt geändert von Mr.Hahn am 14. September 2025, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Zorroschlumpf hat geschrieben: ↑14. September 2025, 14:17"Nicht reinreden lassen" ist kein Argument.
Als Angestellter hast du nicht die Wahl....
siehe FC Bayern...
Reinrederei vom Tegernsee.
Was sagt der Angestellte Max Eberl dazu ?
WOANDERS IS AUCH SCHEIßE
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL (neu)
Ganz schlechtes Beispiel.
Der Uli hat dort 30 Jahre lang das sagen gehabt !
Und eben genau deshalb hatten die Bayern auch den Erfolg
Der Uli hat dort 30 Jahre lang das sagen gehabt !
Und eben genau deshalb hatten die Bayern auch den Erfolg