Ich fand es damals auch höchst fragwürdig, die "games on goen" zu lassen, andererseits finde ich es inzwischen immer sehr heuchlerisch, dass bei Katastrophen im Westen ein riesiges Brimborium veranstaltet wird. Darf sowas wie Profanes wie Sport dann überhaupt stattfinden angesichts tagtäglich tausender verhungernder Kinder in Afrika? Oder vieler Toter aufgrund von absolut vermeidbaren Krankheiten? Oder Millionen, die durch das völlig entglittene Klima zu Flucht gezwungen werden und in erniedrigender Form in Lagern eingepfercht werden, damit der Westen sich nicht anschauen muss, was er anrichtet?MK12 hat geschrieben: ↑11. September 2021, 05:4911.09.2001 Terroranschläge am 11. September 2001
https://de.wikipedia.org/wiki/Terrorans ... ember_2001
Siehe auch: 2001–02 UEFA Champions League group stage
https://en.wikipedia.org/wiki/2001–02_U ... roup_stage
Due to the September 11 attacks, matches scheduled to take place on 12 September were postponed until 10 October. Matches scheduled on the day of the attacks went ahead with a minute's silence taking place before kick-off.
Am 11.09.2001 zwischen 14.13 und 15.30 MESZ die Terroranschläge.
Um 18.00 MESZ werden die CL-Spiele in Moskau, um 20.45 MESZ in Gelsenkirchen, Istanbul, Kiew, Liverpool, Nantes, Palma de Mallorca und Rom angepfiffen.
Erst am Tag danach kommt man auf die Idee, den Fußball ruhen zu lassen.
Die auf den 12.09. terminierten Spiele werden auf den 10.10. verschoben.
Damit es hier immer toller, besser, reicher wird, teilt der Westen die Menschen der Welt leider immer noch in Klassen ein und ein Afrikaner, Lateinamerikaner oder Asiate (die meisten jedenfalls) sind scheinbar nicht so viel wert wie ein Westler. Selbst wenn es einem hier nicht top geht, geht es einem in Deutschland immer noch besser als ca 99 % der Weltbevölkerung. Weniger "ich, ich, ich" würde der Welt nur gut tun.
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