1. Wurde das Spiel gestern ja eben nicht abgebrochen.
2. Wurde das Gladbach-Spiel mit dem Spielstand zum Zeitpunkt des Abbruchs gewertet.
Daher erwarte ich auch im gestrigen Fall, dass das Spiel mit dem Spielstand vom Zeitpunkz des Vorfalls gewertet wird, insbesondere, da die reguläre Spielzeit bereits abgelaufen war. Union wird eine Geldstrafe plus evtl. Zuschauer-Ausschluß/Platzsperre aufgebrummt kriegen, aber für uns werden da keine Vorteile herausspringen.
Sind wir alles Ärzte hier ? Wenn nach 2 Minuten eine gewisse Benommenheit eintritt, vielleicht durch eine Gehirnerschütterung mit Übelkeit, da finde ich es Unverantwortlich das es Leute gibt, die dies als eine Täuschung auslegen.
VfL-Schreier
Das hat der Moderator im Doppelpass ja gerade schon für uns entschieden: "wurde im Krankenhaus behandelt, da wurde aber nichts Gravierendes festgestellt".
Ganz ehrlich, VfL, ihr hattet doch eure eigenen Ärzte dabei - dann bringe ich Drewes in Bochum ins Krankenhaus. (s. Linienrichter und seinen Befund)
- du machst mich sprachlos...
So viel Dilettantismus...
Für mich entscheidend (ohne dass ich mich damit beschäftigt habe oder beschäftigen werde):
Gab es schon mal ein Spiel, wo ein Spieler wegen Gegenstandswurf ausgewechselt werden musste, und es wurde nicht am grünen Tisch für die benachteiligte Mannschaft gewertet?
Ein Wiederholungsspiel halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich. Das Spiel wurde "zu Ende gestanden", keine Mannschaft hätte davon einen Nutzen. Beide mit der Gefahr, am Ende diesen Punkt zu verlieren, es sei denn man einigt sich im neuen Spiel auf einen 90 Minuten Nichtangriffspakt. ^^
Entweder setzt der DFB ein Zeichen und bestraft so eine Aktion mit Spielwertung gegen den Verursacher oder das 1:1 hat Bestand und Union bekommt eine Strafe in Form von Teilausschluss, Geld, Punktabzug etc.
Zuletzt geändert von Mr.Kikeriki am 15. Dezember 2024, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
Tja, es heißt nur abwarten. Ich hoffe natürlich auf die 3 Punkte, tendiere aber aufgrund der vielen Meinungen und wirren Ansichten vieler Experten eher auf die Wertung des 1:1 und eine satte Geldstrafe für Union. Eine Neuansetzung halte ich für völlig daneben und unrealistisch, genauso wie die Fortsetzung der reinen Nachspielzeit, wie es Simon Rolfes in die Runde geworfen hat. Das wäre ja organisatorisch schon ne ganz krasse Nummer. Wenn der Tatzeitpunkt in der 51. Minute gewesen wäre, könnte man über eine Neuansetzung vielleicht nachdenken, aber so?
Die 3 Punkte für Bochum wären wohl die schlimmste Strafe für Union. Eine Geldstrafe stecken die doch locker weg und würde den kriminellen Machenschaften der Täter weiterhin Tür und Tor öffnen.
Ich bete mal für die 3 Punkte
Ohne treffsichere Stürmer wird man auch in der 2.Liga keine große Rolle spielen ...
Man kann alle möglichen Entscheidungen verargumentieren.
Das Ergebnis bleibt bestehen, weil der VfL nicht entscheident geschwächt und das Spiel ordnungsgemäß beendet wurde.
Ob eine Schwächung erheblich ist oder nicht kann man nicht beurteilen, daher ist einzig die Schwächung das Entscheidene und somit gehen 3 Punkte an den VfL.
Für mich ist das daher keine formal juristische Entscheidung, sondern eher eine politische. Will der DFB ein Exempel statuieren und klar sagen, jetzt reicht es, dann gibt es eine Geldstrafe, einen Zuschauerausschluss und die 3 Punkte für den VfL.
Will der DFB diesen Schritt noch nicht gehen und sich diese Möglichkeit noch aufbewahrten, gibt es eine Geldstrafe, einen Zuschauerausschluss und das Ergebnis bleibt bestehen.
Ich kann mir nciht vorstellen, dass es ein Wiederholungsspiel gibt, da dieses die Chance bedeutet, dass Union eventuell auch noch mit einem Sieg belohnt wird. Obwohl....beim DFB ist alles möglich ^^
Ein Wiederholungsspiel nach einem Wurf ist ein Witz, dann kann man in jedem Spiel je nach Spielverlauf Gegenstände auf die gegnerischen Spieler werfen und so ein Wiederholungsspiel erzwingen !
Zuletzt geändert von SvenS am 15. Dezember 2024, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ganz ehrlich? Wenn wir nicht glauben, dass wir ein Wiederholungsspiel mit 11 Mann im nächsten Jahr (mit Boadu und Holtmann, ohne Berliner Fans) gewinnen, dann können wir den Abstiegskampf gleich einstellen.
Ich glaube nicht, dass es dazu kommt. Aber die Einstellung musst Du haben, scheiß auf den einen Punkt.
Das wäre auch gestern mein Vorgehen gewesen. Wir sind mit dem Rücken zur Wand, ein Nichtangriffspakt hilft Heidenheim mehr als uns. Drei Minuten alles nach vorne werfen und danach an den grünen Tisch. Wenn wir vorne einen reingeknickert hätte, dann hätten sie uns die zwei Punkte nicht mehr weggenommen. Sonst werden die Würfe zu einer akzeptierten taktischen Maßnahme.
Ich weiss jetzt auch nicht ob es ein Vor- oder Nachteil für den VfL ist, aber das Ergebnis werden die relativ schnell verkünden wollen. Die werden sich nicht erst nach Weihnachten damit beschäftigen wollen, ganz zu schweigen es bis ins neue Jahr zu verschleppen. Ich rechne daher am Freitag mit dem Urteil, der VfL wird morgen früh oder mittag ( 48 Stunden nach Beendigung der Partie ) seinen Einspruch einlegen. Erfahrungsgemäß dauert sowas 2 bis 3 Wochen, aber hier wird noch vor dem Wochenende entschieden werden, da bin ich mir sicher. Ich denke eher, das das ein Nachteil sein wird, sprich, Ergebnis bleibt bestehen. Eine Neuansetzung halte ich für ausgeschlossen.
Sieg oder Spielabbruch
3 Punkte für Bochum und Sonntag Heidenheim putzen.
Alles außer das Spiel für Bochum zu werten wäre ja eher eine Bestrafung für den VfL.
Ich rechne nun fest mit den 3 Punkten für uns.
Letztendlich ist das Ganze eine sportjuristische Frage. Ich hoffe, dass der VfL einen entsprechenden hochqualifizierten Fachanwalt engagiert. Politische Aspekte dürfen keine Rolle spielen. Sonst müsste man halt mal ein ordentliches Gericht bemühen.
- du machst mich sprachlos...
