Dann heute mal Leipzig die Daumen drücken, dass wir Gladbach hinter uns halten.
Ebenso Leverkusen. Wobei Frankfurt die Liga vermutlich ohnehin am Hintern vorbei geht. Das wichtigere Spiel folgt ja Donnerstag.
Platz 14 sollten wir mindestens sicher haben. Hertha wird keine 2 Siege + das TV auf uns aufholen und auch Augsburg muss minimum 4 aus 2 einsammeln. Sieht demnach auch für Rang 13 schon sehr gut aus.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
Ohne die glorreiche Glanzleistung des FCB wäre sogar noch die erste Tabellenhälfte möglich gewesen. Aber was will man sich nach so einem Wochenende noch ärgern?
Deshalb verfolge ich Entwicklungen dort und auch bei Union mit gemischten Gefühlen. So cool ich Freiburg auch finde, für uns wäre es wohl besser, wenn sie nicht allzu hoch international spielen und so übel es auch ist, besser wäre es, wenn der Pokal nach Leipzig geht.
Warum? Es ändert ja Stand heute nix. Wenn man die Tabelle anschaut würde es bedeuten. Freiburg CL, RB EL, Köln EL, Union Conference Quali
Wenn Leipzig gewinnt sieht es genauso aus. Ebenso wenn Leipzig die EL gewinnt.
Oder geht es darum, dass Freiburg nicht mit Geld überschüttet werden soll? CL Teilnahme+ DFB Pokal Sieg (ca 4,5Mio)
Oder meinst du das aus Gründen wie "Freiburg wird immer stärker und ist vermeitlich dann irgendwann kein Konkurrent mehr für Bochum?" Ich glaube nicht, dass sie uns so enteilen, solche "Wunder" gab es immer mal wieder. S.h. Köln. EL und danach dann der Abstieg usw. Gibt das schon ein paar Beispiele. Union mittlerweile mit erschreckender Konstanz unter den Top 10 der Liga.
Viel mehr Sorgen macht mir persönlich die Teilnahme von Köln an der EL und auch Union ggf. wieder international.
Ich geb' Ihnen einen Tipp: Denken Sie groß
Was zweifeln Sie so? Übernehmen Sie die Show!
Mit dem richten Riecher sind Sie der Leader
Und spielen hoffentlich bald wieder in der obersten Liga
Vor ein paar Jahren wäre es sicherlich nicht so schlimm gewesen wie heute,
dass der SC Freiburg in der CL spielt und mit Geld "überschüttet" wird.
Da hatte Sie auch noch ihr kleines, eine finanzielle Unterstützung kaum bietendes Stadion.
Mit dem Stadionneubau hat auch Freiburg jetzt ganz andere Geldquellen (Ticket-Einnahmen und Werbung) erschlossen,
die mit unserem altehrwürdigen Ruhrstadion leider nicht erreichbar sind.
Dazu verlieren sie zwar einen DFB-NT-Spieler (Schlotterbeck, aber wieder für gutes Geld), sind aber im Gegenzug auch in der Lage, einen ablösefreien DFB-Spieler (Ginter) zurückzuholen.
Finanziell öffnet sich die Schere zwischen dem (ehemals kleinen) SC Freiburg und unserem chronisch klammen VfL damit weiter. Auf unbestimmte Zeit. Zumal die Freiburger zuletzt sehr oft ein gutes Händchen bei Neuverpflichtungen hatten.
Das Schöne an Freiburg ist ja, dass sie ihren Weg aus eigener Kraft gegangen sind. Kein grosser Investor oder Mäzen. "Nur" ein toller Trainer, weitgehende Konstanz, Klasse-Scouting und im Fall der Fälle (z.B. Sorg) schnell und konsequent gehandelt.
Also alles auch für andere "kleine" Vereine möglich.
Zeigt doch in erster Linie, dass man sich mit guter Arbeit etablieren kann. Gutes Beispiel, auch mit Blick auf das Stadion.
Der SC Freiburg,
im Jahre unseres letzten Abstiegs 2010,
ein in etwa ebenbürtiger Verein mit uns ähnlichen Möglichkeiten,
enteilt (uns) doch mehr und mehr zunehmend.
Richtig auch, das glückliche Händchen
(auch Mainz) bei deren Neuverpflichtungen.
Nebenher noch Investitionen in Steine statt Beine.
Vor ein paar Jahren wäre es sicherlich nicht so schlimm gewesen wie heute,
dass der SC Freiburg in der CL spielt und mit Geld "überschüttet" wird.
Da hatte Sie auch noch ihr kleines, eine finanzielle Unterstützung kaum bietendes Stadion.
Mit dem Stadionneubau hat auch Freiburg jetzt ganz andere Geldquellen (Ticket-Einnahmen und Werbung) erschlossen,
die mit unserem altehrwürdigen Ruhrstadion leider nicht erreichbar sind.
Dazu verlieren sie zwar einen DFB-NT-Spieler (Schlotterbeck, aber wieder für gutes Geld), sind aber im Gegenzug auch in der Lage, einen ablösefreien DFB-Spieler (Ginter) zurückzuholen.
Finanziell öffnet sich die Schere zwischen dem (ehemals kleinen) SC Freiburg und unserem chronisch klammen VfL damit weiter. Auf unbestimmte Zeit. Zumal die Freiburger zuletzt sehr oft ein gutes Händchen bei Neuverpflichtungen hatten.
Mein Reden seit 1848.....altehrwürdig hin oder her.Da braucht man kein grosser Prophet sein auch in diesem Bereich muss eine Entwicklung,muss ein Fortschritt einsetzen um Geldquellen zu erschließen..Ob Ausbau oder Neubau darum streiten sich halt die Gelehrten.Fakt ist die Mitgliederzahl steigt demnächst auf über 20.000.Ende offen.Da wird es solangsam kuschelig im kleinen Ruhrstadion..Dieses Thema ist ja nicht neu hier und wurde bereits oft kontrovers diskutiert und thematisiert.Wie auch immer es ist ja lt VfL dazu auch erstmal nix geplant....ich würde mich aber freuen wenn der VfL sich.... wann auch immer das sein mag auf das nächste Level hievt......alles hat seine Vor und Nachteile......
Steigende Mitgliederzahlen sind schön und gut! ...und wichtig!
Bevor man hier den übernächsten Schritt vor den nächsten setzt, sollte dennoch die weitere Entwicklung erst einmal abgewartet werden.
Wird die nächste Saison mindestens so schwer wie alle vermuten und die glanzvollen Spiele werden eher zur Seltenheit, dann sind die Spiele gegen Bayern und Dortmund zwar binnen Sekunden ausverkauft, aber bei Heimspielen gegen z. B. Hoffenheim, Leipzig, Union Berlin, Wolfsburg... begrüßen wir dann nur noch ca. 15.000 Zuschauer.
In der Liga etablieren, den Schnitt permanent über 20.000 Zuschauer halten, dann kann man über weitere Schritte nachdenken.
Warum?
Ich laufe seit mehr als 50 Jahren an die Castroper. Ich hatte da ab 69 einige Jahre Bundesjugendspiele. Da gab es die legendären Fussballspiele Goetheschule gegen GES. Ich habe sämtliche Schritte des Umbaus erlebt. Und die Schlüsselspiele. Erstes Flutlichtspiel gegen Gladbach. Das ehemalige Jahrhundertspiel gegen Bayern in der Baustelle. Nette Erinnerungen.
Aber das Bessere ist der Feind des Gutens. Wer perspektivisch wirtschaftlich mithalten will, der braucht wie Freiburg mindestens 35.000 Zuschauerplätze, davon gut 10.000 Steher, aber auch reichlich Logen. Und eine funktionierende Logistik. Wieviel Zuschauer bewältigt die Bogestra wirklich? Was kann das Catering? Müssen immer 50m Schlangen vor dem Fanshop sein? Braucht man nicht wenigstens eine Kneipe im Stadion?
Freiburg hat übrigens nur 230.000 Einwohner, davon viele Rentner und Pensionäre. Und ein ländliches Umfeld. Keine echten Derbys. Stuttgart oder Hoffenheim sind schon richtig weit weg.
Aber der VfL ist doch aktuell auch auf einem sehr guten Weg im Bezug auf vieles.
Auch die Geschichte mit einem modernen Stadion wird auf der to do List stehen. Alles zu seiner Zeit.
Steigende Mitgliederzahlen sind schön und gut! ...und wichtig!
Bevor man hier den übernächsten Schritt vor den nächsten setzt, sollte dennoch die weitere Entwicklung erst einmal abgewartet werden.
Wird die nächste Saison mindestens so schwer wie alle vermuten und die glanzvollen Spiele werden eher zur Seltenheit, dann sind die Spiele gegen Bayern und Dortmund zwar binnen Sekunden ausverkauft, aber bei Heimspielen gegen z. B. Hoffenheim, Leipzig, Union Berlin, Wolfsburg... begrüßen wir dann nur noch ca. 15.000 Zuschauer.
In der Liga etablieren, den Schnitt permanent über 20.000 Zuschauer halten, dann kann man über weitere Schritte nachdenken.
...nur bloß nicht weg von der Castroper!
Dein letzter Satz war der Wichtigste !
"...nur bloß nicht weg von der Castroper !"
Sehe dies genauso. Standort unbedingt beibehalten !
Lust auf eine Arena in der Prärie ( Bsp. Mainz oder M'gladbach)
hätte ich absolut wenig !
Der Standort an der Castroper ist sicherlich mit vielen Traditionen und Emotionen behaftet.
Aber rein auf bauliche Veränderungen hin kaum mehr tragbar.
Hinter der Südtribüne liegt direkt die Castroper Straße mit der Einfahrt zum U-Bahntunnel.
Okay. Man könnte die Castroper Straße jeweils einspurig machen und beide Fahrspuren auf die südliche Seite zur Krümmede verlegen. Würde aber auch nicht mehr allzu viel Platz bringen (maximal 6 Meter ??).
Auch hinsichtlich einer etwas besseren Stadionabsicherung (ich denke da an Doppelzäune, die ein Durchreichen von Pyro-Scheisse etc verhindern könnten) wäre nicht viel zu realisieren.
Hinter der Westkurve ist eh wenig Platz und dort ist auch ein Wohnbebauung.
Fraglich ob man diese Häuser zugunsten des Stadions opfern würde, wo günstiger Wohnraum eh derzeit knapp ist.
Dürfte aktuell mit Sicherheit so einigen Gegenwind geben.
Hinter der Nordtribüne haben wir das Stadioncenter, für welches wir immer noch ein paar Verbindlichkeiten/Kredite abzahlen. Ebenso die aktuellen VIP-Bereiche in der hohen Brückenkonstruktion zwischen altem Stadion und dem Stadioncenter.
Wenn, müsste man hier die komplette Nordtribüne abreißen und näher an das Stadioncenter heranbauen oder ggf. das Stadioncenter in die neue Nordtribüne integrieren. Ob das von der Statik überhaupt realisierbar ist?
Gegeben falls könnte man aber so auch ein paar Meter Platz gewinnen, die man zum Verschieben der Tribünen in Richtung Norden hin (was wiederum auch mehr Platz für eine größere Südtribüne bieten könnte) nutzen könnte.
Wie gesagt, ich bin kein Bautechniker. Ich überlege gerade nur einmal schriftlich, was eventuell möglich sein könnte.
Hinter der Ostkurve wäre aktuell der meiste verfügbare Platz.
Man hätte dann jedoch weniger VIP-Parkplätze und auch der Betriebshof der Stadt müsste verschoben werden.
Schön wäre natürlich, wenn man die Ostkurve baulich aufstocken könnte. Dies ist aber wohl aufgrund der Sichelbinderkonstrukt von der Statik her leider nicht möglich (mehrfach schon extern beschrieben).
Ich habe es Glasgow gegönnt. Völlig verdient ins Endspiel eingezogen.
Wenn Tedesco vor dem Spiel sinngemäß erzählt, dass man eine super Saison gespielt hat, selbst wenn nun alle Partien verloren gehen. Na ja, wird man in Leipzig sicherlich anders beurteilen. Hat etwas von Herrlich und "wir müssen nicht gewinnen" vor dem Nürnberg Spiel 2010. Oder wie es immer noch nenne: Der Anfang vom Ende.
Glückwunsch an die Eintracht. Das wird ein Hammer Finale.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
Wer nach 1988, diesem Äppelwoi Klub nur den Dreck unter den Fingernägeln gönnt, der hat damals nicht gesehen, wie viele VfLer bitterlich geheult haben, nach diesem Fiasko. Die DFB Zentrale durfte doch nicht gegen den "kleinen" VfL verlieren.