Die haben halt auch ein größeres Stadion
Aber ich will unseren VfL gar nicht mit denen vergleichen.
Solange, wie die in der 2. Liga rumdümpeln ist alles gut und die Chancen stehen nicht schlecht, dass das länger so bleibt.
Und dabei noch weiter Mio raushauen, passt
Zuletzt geändert von RAM1501 am 7. Juli 2024, 20:05, insgesamt 2-mal geändert.
@Kreisklasse,sind ja nicht nur die 5% vom negativen Eigenkapital die abgetragen werden,sondern auch die Zinslast.
Aber die wissen wohl selbst das die 2.Liga das Totengrab ist,daher auch die etwas offensivere Transferpolitik.
Die haben halt auch ein größeres Stadion
Aber ich will unseren VfL gar nicht mit denen vergleichen.
Solange, wie die in der 2. Liga rumdümpeln ist alles gut und die Chancen stehen nicht schlecht, dass das länger so bleibt.
Und dabei noch weiter Mio raushauen, passt
Rechne dir mal aus was die bei jedem Heimspiel einnehmen und das in der 2.Liga.
Ja, sag ich ja.
Die haben halt ein größeres Stadion.
Ist so und wird sich so schnell auch nicht ändern.
Aber Fernsehgelder bekommen sie weniger als wir.
Auch knapp 200.000 Mitglieder nicht zu vergessen.
Und guckt mal deren Sponsoren auf der Homepage an , also die normalen die pro Business Seat 7000 zahlen, wieviele passen da rein im laola Club 3000 ? Plus die anderen etwas kleineren Business Bereiche wie Schalker Markt usw. und die vielen vielen Logen die sie haben. Die Bude ist schon Gold wert für GE wenn Heimspiel ist.
Die 160 Mio Schulden stammen übrigens zum grossen Teil aus der Turnhalle. Wie hoch ist wohl der Kapitaldienst? Doch vermutlich 10 Mio pro Jahr. Plus Instandhaltungskosten. Die nach aller Erfahrung mit den Jahren deutlich ansteigen.
Die reine Freude ist der überteuerte Schuppen nicht.
Aber dieser Vogelkäfig ist halt viel moderner als unsere Butze. Knut Neymar hat das mal am Beispiel der Bierversorgung erläutert. Bei uns wird jedes Fass reingerollt. Dann per Hand angeschlossen. Auch in der Halbzeit. Die Ücken fahren den Tankwagen vor. Es gibt eine zentrale Einspeisung und dann geht alles durch Rohre. Weniger Wartezeiten und weniger Personal.
Wenn es dann noch schmecken würde.
Weniger Ordner beim Einlass da es wenige Eingänge gibt, die dafür größer sind.
Als Weniger Personal pro Zuschauer meine ich natürlich.
Aber er sagte, die Zecken bräuchten weniger Ordner am Einlass als wir. Und das bei fast der vielfachen Menge an Zuschauern.
Mein lieber Kreisklasse,da irrst du aber gewaltig! Der ''Schuppen'' ist wie eine sehr gut vermietete Immobilie.
Schau was nur in den nächsten Wochen eingenommen wird.
''Die Zeitung hat die Einnahmen exemplarisch mit einem Betrag von 700.000 Euro pro Konzertabend überschlagen. Fünfmal Rammstein plus dreimal Taylor Swift macht in diesem Rechenspiel eine Gesamtsumme von etwa 5,6 Millionen Euro.''
Rechne dir das hoch pro Veranstaltung,Incl.Biathlon etc...
Aber ja,irgendwann braucht das Dach mal eine Justierung wie das Eigenheim ein neues Dach.
Dieses Stadion ist nicht nur ein Gebäude, sondern auch eine grosse Maschine mit herausfahrbaren Rasen und schliessbaren Dach. Da ist reichlich Mechanik und Elektronik verbaut, die ständigem Verschleiß unterliegt. Und irgendwann werden die Bauteile der Steuerungs- und Antriebstechnik von den Herstellern angekündigt. Und dann wird es teuer. Und das geschieht zumeist nach 10+ Jahren.
Kein Vergleich mit dem Dach einer normalen Immobilie, das alle 50 Jahre gemacht werden muss. Es hat seinen Grund, warum neuere Stadien eben nicht nach dem Modell der Turnhalle, die auch schon fast 25 Jahre alt ist, gebaut werden. Tolle Logen, Business Seats, Catering lässt sich wesentlich preiswerter darstellen. Siehe Arroganz-Arena.
Natürlich stellt das Stadion grundsätzlich einen Wettbewerbsvorteil da. Aber man muss auch Zinslast und Instandhaltungskosten sehen. Und dann gibt es noch den alten Maklerspruch zur Bewertung von Immobilien: Lage, Lage, Lage! Und die ist nunmal Gelsenkirchen.
Deinen letzten Abschnitt muss man besonders hervorheben.
Natürlich stellt das einen grundsätzlichen Wettbewerbsvorteil dar.Überhaupt keine Frage!
Ich kann mich an '' Stumpen Rudi'' erinnern,er meinte typisch Ruhrpott-like '' Is dat Dingen erstmal abbezahlt,werden wir die Nr1 in Deutschland sein...
Assauer war ein cleverer Geschäftsmann,ob er Recht behält - wir werden sehen...
Allerdings war bereit 2012 eine ungeplante Dachsanierung fällig, die über 5 Mio € kostete. Nach 10 Jahren. Und das ist nur ein Beispiel. Schalke hat einige interessante Jahresabschlüsse veröffentlicht. Da kann man als VfLer nur neidisch sein.
Ich weiss nicht, ob Stumpen-Rudi die Folgekosten durchschaut hat, die sein Spielzeug kreiert. Ich fürchte, die Arenen in München und Dortmund sind erheblich wirtschaftlicher.
@Kreisklasse,wie bei den meisten Projekten.
Sicherlich wirst du aus deiner Schule ja noch die Geschichte mit dem '' Pferdefuss'' kennen..
Wo ist er ? - Kann man vorab natürlich nicht wissen,auch ein Stumpen-Rudi nicht...
Das ist der gelsenkirchener Turm von Babel. Sie halten sich halt immer für die Besten, Ehrlichsten und Größten. Nur stimmt m. E. keine der 3 Bezeichnungen.
Aber was kann der VfL davon lernen.
1. Unser Stadion ist was Kapazität und Vermarktung angeht für den VfL nicht ausreichend und nicht konkurrenzfähig.
2. Kosten und Einnahmen eines Stadions müssen wohl überlegt und austariert sein.
Unser Stadion erwirtschaftet viel zu wenig Umsatz und hat unnötig hohe Kosten.
Da wäre eine langfristige Erstklassigkeit natürlich erst recht wünschenswert, baust du jetzt einen Tempel und schmierst ab, dann hast du das Schalker Problem, bloß ohne Zuschauer. Und die können immerhin noch froh sein, in Erle und direkter Nachbarschaft zu Beckhausen und Buer gebaut haben zu können, das mildert den Lagennachteil doch recht erheblich, man stelle sich vor, das Ding stände im gleichnamigen Stadtteil und am besten noch mit einem Fuß in Bismarck...
@Blauester Jan,noch weiter nördlich gibt es noch Scholven und/oder Hassel..Geographisch und lebenstechnisch die noch bessere Alternative..
Ich glaube auch das man hier genau deshalb keine neue Arena erbauen will.Unserem VfL fehlt zuviel Substanz um dauerhaft Erstklassig zu agieren.Und dann hat man die von dir geschilderten Probleme.
Das Ding ist halt, haben wir so einen Prachtbau, steigt die Wahrscheinlichkeit auf Erstklassigkeit. Problematisch sind die Jahre der Bauzeit und vielleicht ein, zwei danach, da kann einem die Nummer um die Ohren fliegen. Mal gehts gut, mal nicht, für beide Seiten und alle Szenarien finden sich Argumente für und wider, letztlich ist es für einen Verein wie Bayern ein kalkulierbares Risiko, für uns eine Frage der Existenz. Ich bin froh, das nicht entscheiden zu müssen.
Von mir aus kann unser Stadion so bleiben wie es ist. Mir geht es einfach und allein um die Steigerung der Kapazität. Die sollte für einen erst ligisten. Irgendwo zwischen 36 und 40 tausend Zuschauern liegen.
Glück Auf
So ausufernd kritisch, wie sich Hürzeler zur Nationalmannschaft geäußert hat, fragt man sich aber schon, warum er den Umweg Brighton geht, wenn er sich doch schon als Nationaltrainer zu sehen scheint.