So viel Glück, oder war es doch Sachverstand

, wie wir es früher mit Gekas, Sesták, Schreier, Kohn, Pater, Christiansen und wie sie alle hießen, werden wir mit unseren aktuellen Scouting Experten wohl niemals mehr haben. Es wird ja selbst in den deutschen niedrigen Spielklassen mit Verpflichtungen gegeizt, obwohl man da schon das eine oder andere Juwel finden kann. Meine Rechnung war eigentlich immer ganz einfach, was sich im Nachhinein auch schon oftmals bestätigt hat. Ein Spieler der in der Regionalliga 15-20 Tore schießt, weiß in der Regel wo das Tor steht und das vergisst er in der Regel auch nicht mehr, egal in welcher Liga er kickt. Gut, mit der Zeit sickern die Fähigkeiten dann auch bei den anderen Vereinen durch, was das Toreschießen ab da sicherlich nicht einfacher macht, aber bis dahin kann derjenige auch schon mal 10 Buden für uns erzielen. Was in der darauf folgenden Saison passiert, steht erst mal auf einem anderen Blatt.
Ich will damit sagen, dass es auch irgendwo in Deutschland Torjäger in den unteren Spielklassen gibt, die uns sicherlich auch sofort weiterhelfen könnten. Das dürfte sicherlich kein Hexenwerk sein, wenn man sich mal die Torquoten von Broschinski, Hofmann, Baldé, Boadu, Bamba, Miyoshi und Co. so anschaut. Ein kleiner Lichtblick ist, dass bei Broschinski vielleicht der Knoten geplatzt sein könnte, aber dennoch braucht man auch Alternativen.
Es gibt schon massive Qualitätsunterschiede bei den Scoutingabteilungen der einzelnen Vereine. Dasss der ein oder andere Verein mit diversen Spielern Glück bei den Verpflichtungen hatte, kommt ja nicht von ungefähr.