Mit den Herzschmerzen der Kölner muss ich jetzt leben. Ich war der Meinung, es gäbe nur ein Mülheim. Wieder etwas gelernt.Kreisklasse hat geschrieben: ↑13. November 2023, 09:07Jetzt bekommen echte Kölner Herzschmerzen. Es gibt kein Köln-Mühlheim. Es gibt einen Stadteil auf der falschen Seite, der Mülheim heisst. Genau wie Mülheim an der Ruhr. Die leiden auch unter dem h.
Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw) (geschlossen)
Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Jeder kann ja seine Vorstellung von einer Vfl-Zukunft haben wie er mag, aber Ideen am aktuellen Standort mit kruden Argumentationen in der Luft zerreißen zu wollen, ist ja fast schon grotesk.
1) Die Bausubstanz des Ruhrstadions ist für Jedermann leicht einzusehen, denn die tragenden Strukturen liegen alle frei. Jetzt bin ich kein Fachmann für Stahlbeton-Statik, aber ich gehe davon aus, dass das jetzige Stadion Betriebsbereit ist und ich haben noch nirgendwo gehört, dass es bald zusammenbricht.
Folglich gehe ich auch davon aus, das es extrem wenige Überraschungen geben wird. Vielleicht ein paar Weltkriegsbomben. Wer gut plant, wird wenig überrascht.
Eine Erweiterung des Stadions würde sich natürlich auch NICHT auf den bisherigen Strukturen abstützen. Die bisherigen Strukturen würde sogar entlastet, weil das Dach (teilweise) entfernt wird.
Wie richtigerweise hier schon angeführt wurde, ist das eben kein Hirngespinst von idotischen Fans; ein Blick über den Tellerrand nach Dortmund genügt.
2) Anfahrt mit der Bahn.
Da wir jetzt schon eine Bahnhaltestelle vor der Tür haben, sind die gängigen Probleme sicherlich bekannt. Und natürlich sind moderne UBahn Haltestellen mit modernster Brandschutz-Technik ausgestattet, so das ein paar Pyro-Fackeln sicherlich keine größere Gefahr bedeuten. Wenn dem so wäre, dann viel Spass bei einem richtigen Brand in solchen Stationen! Auch in München gleicht die Haltestelle am Stadion vom Platzangebot (rechts nach links ) eher einer UBahn Haltestelle, von der UBahn Haltestelle beim Einstieg im HBF ganz zu schweigen. Natürlich können unterirdische Stationen mit solchen Menschenmassen umgehen.
Und natürlich kann man Konzepte entwickeln, wie man Fans aus beiden Lagern separat dorthin und auch wieder von dort zurück transportieren kann. Siehe beispielsweise Köln, da funktioniert das in der Regel ganz gut. Das gleiche Problem, in einem sogar viel größerem Ausmaß, hätte man übrigens am neuen Standort, denn die Strecke wollen ggf. nicht mehr viele Gästefans laufen! Das vereinzelte Fans zusammen in einer Bahn sitzen hast du schon jetzt, hast du in Zukunft und hast du überall. Wie das im einzelnen geregelt wird, ist nicht meine Aufgabe, bin mir aber sicher das es geht. Vielleicht nur nicht in Bochum. Wo ein Wille...
3)
Ob komplett neue Tribünen, oder auf altem Fundament, ist mir mehr oder weniger egal. Aber wie gesagt, Dortmund versorgt mit altem Fundament 80.000 Menschen. Gar kein Problem.
4) Öko-Aspekt.
Ich bitte ja wirklich nochmal Herrn P. Rentsch, Stellung zu seinem Post hier zu nehmen. Wie von anderen Usern auch, werden nicht geprüfte Vermutungen als Fakt verkauft. Das ist ein Unding, aber gehört seit ein paar Jahren zum guten Ton um Diskussionen im Keim zu ersticken. Egal um welches Thema es geht.
Bochum soll Schwammstadt werden - oder? Wie passt es denn da ins Bild, wenn die nächste Riesen-Fläche versiegelt wird
Oder wird im Gegenzug die Fläche des jetzigen Standortes in eine Grünfläche umgewandelt?! Diese Diskussionen sind also bis ins verderben scheinheilig geführt. Ich verrate etwas, am ökologischsten ist es, wir machen einfach gar nix.
5) Risiko / Zukunft
Ob wir jetzt in einem neuen Stadion oder in einem Top modern sanierten und erweitertem Stadion, mit angepasster Infrastruktur wie von mir skizziert, Spielen, wird wahrscheinlich keinen Einfluss auf unsere sportliche Situation haben.
So bin ich auch ganz und gar nicht der Meinung das es fortschrittlich und progressiv ist, ein Stadion am Stadtrand zu bauen. Das ist nur die einfachste Lösung, wo man am wenigstens Nachdenken muss.
Die Arena am Stadtrand ist "so 2010", einfach nur langweilig, billig und alles andere als fortschrittlich.
Durch eine Verlegung des Verkehrs im Stadionbereich unter die Erde wird das Viertel ums Stadion deutlich aufgewertet. Hier können an spielfreien Tagen auf Basketballkörben oder ähnliches gespielt werden. Die Sportuni kann hier einen Standort aufbauen. Es gibt 100 Ideen was man da alles machen kann, wie man die Castroper weiter aufwerten kann.
Die Aufwertung des innerstädtischen Bereiches ist so wichtig für Bochum. Aber es ist natürlich einfacher einen zweiten Ruhrpark am Stadtrand zu bauen - aber bitte später nicht schimpfen !
1) Die Bausubstanz des Ruhrstadions ist für Jedermann leicht einzusehen, denn die tragenden Strukturen liegen alle frei. Jetzt bin ich kein Fachmann für Stahlbeton-Statik, aber ich gehe davon aus, dass das jetzige Stadion Betriebsbereit ist und ich haben noch nirgendwo gehört, dass es bald zusammenbricht.
Folglich gehe ich auch davon aus, das es extrem wenige Überraschungen geben wird. Vielleicht ein paar Weltkriegsbomben. Wer gut plant, wird wenig überrascht.
Eine Erweiterung des Stadions würde sich natürlich auch NICHT auf den bisherigen Strukturen abstützen. Die bisherigen Strukturen würde sogar entlastet, weil das Dach (teilweise) entfernt wird.
Wie richtigerweise hier schon angeführt wurde, ist das eben kein Hirngespinst von idotischen Fans; ein Blick über den Tellerrand nach Dortmund genügt.
2) Anfahrt mit der Bahn.
Da wir jetzt schon eine Bahnhaltestelle vor der Tür haben, sind die gängigen Probleme sicherlich bekannt. Und natürlich sind moderne UBahn Haltestellen mit modernster Brandschutz-Technik ausgestattet, so das ein paar Pyro-Fackeln sicherlich keine größere Gefahr bedeuten. Wenn dem so wäre, dann viel Spass bei einem richtigen Brand in solchen Stationen! Auch in München gleicht die Haltestelle am Stadion vom Platzangebot (rechts nach links ) eher einer UBahn Haltestelle, von der UBahn Haltestelle beim Einstieg im HBF ganz zu schweigen. Natürlich können unterirdische Stationen mit solchen Menschenmassen umgehen.
Und natürlich kann man Konzepte entwickeln, wie man Fans aus beiden Lagern separat dorthin und auch wieder von dort zurück transportieren kann. Siehe beispielsweise Köln, da funktioniert das in der Regel ganz gut. Das gleiche Problem, in einem sogar viel größerem Ausmaß, hätte man übrigens am neuen Standort, denn die Strecke wollen ggf. nicht mehr viele Gästefans laufen! Das vereinzelte Fans zusammen in einer Bahn sitzen hast du schon jetzt, hast du in Zukunft und hast du überall. Wie das im einzelnen geregelt wird, ist nicht meine Aufgabe, bin mir aber sicher das es geht. Vielleicht nur nicht in Bochum. Wo ein Wille...
3)
Und bauen es an selber Stelle wieder neu auf. Richtig, genau wie es in Bochum passieren sollte

4) Öko-Aspekt.
Ich bitte ja wirklich nochmal Herrn P. Rentsch, Stellung zu seinem Post hier zu nehmen. Wie von anderen Usern auch, werden nicht geprüfte Vermutungen als Fakt verkauft. Das ist ein Unding, aber gehört seit ein paar Jahren zum guten Ton um Diskussionen im Keim zu ersticken. Egal um welches Thema es geht.
Bochum soll Schwammstadt werden - oder? Wie passt es denn da ins Bild, wenn die nächste Riesen-Fläche versiegelt wird

5) Risiko / Zukunft
mit-glied68 hat geschrieben: ↑12. November 2023, 17:20Eigentlich geht es mir aber vor allem um die Mehreinnahmen und die damit verbundenen Chancen,...
Ich frage mich tatsächlich von was hier geträumt wird. Damals waren wir mit dem Stadion Vorreiter. Hat es uns irgendeinen Standortvorteil, zu irgendeinem Titel gebracht? 15 Jahre nach Stadion Fertigstellung waren wir schon eine Fahrstuhlmannschaft - obwohl in der Republik noch in zahlreichen Leichtathletik Stadien gespielt worden ist.mit-glied68 hat geschrieben: ↑12. November 2023, 15:32Die Hütte ist 45 Jahre alt. Warum war man denn damals so mutig und hat dieses Stadion erbaut? Weil die alte Hütte maßlos überaltert war und keine Einnahmen garantieren konnte, die man dringend gebraucht hat.
Ob wir jetzt in einem neuen Stadion oder in einem Top modern sanierten und erweitertem Stadion, mit angepasster Infrastruktur wie von mir skizziert, Spielen, wird wahrscheinlich keinen Einfluss auf unsere sportliche Situation haben.
So bin ich auch ganz und gar nicht der Meinung das es fortschrittlich und progressiv ist, ein Stadion am Stadtrand zu bauen. Das ist nur die einfachste Lösung, wo man am wenigstens Nachdenken muss.
Die Arena am Stadtrand ist "so 2010", einfach nur langweilig, billig und alles andere als fortschrittlich.
Durch eine Verlegung des Verkehrs im Stadionbereich unter die Erde wird das Viertel ums Stadion deutlich aufgewertet. Hier können an spielfreien Tagen auf Basketballkörben oder ähnliches gespielt werden. Die Sportuni kann hier einen Standort aufbauen. Es gibt 100 Ideen was man da alles machen kann, wie man die Castroper weiter aufwerten kann.
Die Aufwertung des innerstädtischen Bereiches ist so wichtig für Bochum. Aber es ist natürlich einfacher einen zweiten Ruhrpark am Stadtrand zu bauen - aber bitte später nicht schimpfen !
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Ich denke die Fachleute im Verein und bei der Stadt (natürlich auch diverse Berater) werden schon eine Idee haben und diese dann gezielt umsetzen.
Ich habe da eh keinen Einfluss und meine Meinung wird auch niemanden dazu bringen, die Pläne entsprechend zu ändern. Da es bis zu Inbetriebnahme bestimmt noch 10 Jahre dauern wird, ist es mir dann eh wurscht. Zu diesem Zeitpunkt werden ich meine "Alterszeit" mit meiner Familie außerhalb Deutschlands verbringen und die Spiele nur noch im TV verfolgen.
Die Zeit wird uns schlauer machen
und einige eventuell auch entspannter...
Ich habe da eh keinen Einfluss und meine Meinung wird auch niemanden dazu bringen, die Pläne entsprechend zu ändern. Da es bis zu Inbetriebnahme bestimmt noch 10 Jahre dauern wird, ist es mir dann eh wurscht. Zu diesem Zeitpunkt werden ich meine "Alterszeit" mit meiner Familie außerhalb Deutschlands verbringen und die Spiele nur noch im TV verfolgen.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Hellsehermit-glied68 hat geschrieben: ↑13. November 2023, 11:29Da es bis zu Inbetriebnahme bestimmt noch 10 Jahre dauern wird

Sollte ein Plan bis Ende November, sprich in zwei Wochen, stehen, was man machen will (noch nicht das wie, sondern das was) und die sportliche Entwicklung sprich Klassenerhalt 2024 weiter voran schreiten, dann kann das alles viel schneller gehen. So wie es sich liest ist ja doch schon Vorarbeit geleistet. Und: 10 Jahre darf es, sofern ein Neubau kommt, nicht dauern, denn bis dahin bricht das Ruhrstadion wenn nichts gemacht wird auch halb auseinander.
Es wäre ein Pilotprojekt für Stadt und VfL - auch eines, das besser laufen kann wie andere Projekte (Haus der Musik). Ungut aus unserer Sicht ist evtl, dass mit der Lohrheide ein zweites Stadion mehr oder weniger neu gebaut wird. Klar, andere Voraussetzungen, mehr Thema Land usw., dennoch. Nicht dass die Stadt Bochum in 4,5 Jahren plötzlich die modernste Sport-Infrastrukter im ganzen Land hat. Ich meine die Turnhalle in GE ist dann auch schon 25 Jahre alt und längst nicht mehr taufrisch.
Chancen > Risiko
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)

Und die Berater die auch Geld verdienen wollen ... klar, die geben Kontra

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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Verstehe ich nicht. Willst du die Pläne ohne Fachleute umsetzen? Wenn du den Leuten bei der Stadt nichts zutraust, wie soll dann dein Vorschlag realisiert werden? Oder jede(r) andere?
Das solche Projekte von Beratern begleitet werden (Architekten, Statiker usw.) ist doch normal? Was ist daran lustig und wo habe ich gesagt, dass die Kontra geben?
Das solche Projekte von Beratern begleitet werden (Architekten, Statiker usw.) ist doch normal? Was ist daran lustig und wo habe ich gesagt, dass die Kontra geben?
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
In Spanien herrscht ein anderes Baurecht.Alpenbomber hat geschrieben: ↑13. November 2023, 10:163)Und bauen es an selber Stelle wieder neu auf. Richtig, genau wie es in Bochum passieren sollteOb komplett neue Tribünen, oder auf altem Fundament, ist mir mehr oder weniger egal. Aber wie gesagt, Dortmund versorgt mit altem Fundament 80.000 Menschen. Gar kein Problem.
Und es wurde des Öfteren darauf hingewiesen, dass der aktuelle Stadionbau zwar Bestandrecht hat,
aber ein Neubau (damit kann baurechtlich auch der Abriss und Neubau von ganzen Tribünen gemeint sein) nicht vom Baurecht getragen ist. Womit die Klagen der Anwohner drohen.
Achtzehnhundertachtundvierzig 

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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Ich bin da auch eher auf der Seite von Mitglied-68 und Kreisklasse. Wir werden die Castroper nie vergessen. Aber wir reden hier von einer Jahrhundertentscheidung und einer einmaligen Chance, die Generationen von uns überdauern wird. Nostalgie und Tradition schön und gut. Irgendwann muss im Leben aber auch mal etwas neues beginnen. Auch Neues hat ein Anrecht zu entstehen. Man muss Chancen ergreifen, wenn sie sich einem bieten. Hier öffnet sich für uns ein Fenster, welches Jahrzehnte lang verschlossen schien. Darüber sollte man doch mal etwas lauter nachdenken und unter Abwägung sämtlicher Risiken, dann auch etwas wagen.
Wenn der Stadionausbau "anne Castroper" dazu führt, das wir das aktuelle Einnahmen-GAP schließen können und konkurrenzfähig sind, okay. Dann gehört der VfL vielleicht tatsächlich "anne Castroper". Wenn nicht, muss man einfach mal nach vorn blicken und in die Zukunft denken.
Nur am bewährten festzuhalten wird uns nicht nach vorn bringen. Wenn wir konkurrenzfähig sein wollen, dann werden wir das langfristig mit 15€ in der Ostkurve nicht schaffen. Das Geld wird in den Logen verdient. Darüber hält sich der Verein über Wasser. Das wissen manche nicht oder vergessen es. In der Loge zahlen Sponsoren bis zu 5000€ für die Saisonkarte. Kommt drauf an. So hoch kannst du gar nicht hinter der Ost bauen, wie du das mit ein paar 100 Logen Plätzen mehr schnell erwirtschaftest.
Wenn der Stadionausbau "anne Castroper" dazu führt, das wir das aktuelle Einnahmen-GAP schließen können und konkurrenzfähig sind, okay. Dann gehört der VfL vielleicht tatsächlich "anne Castroper". Wenn nicht, muss man einfach mal nach vorn blicken und in die Zukunft denken.
Nur am bewährten festzuhalten wird uns nicht nach vorn bringen. Wenn wir konkurrenzfähig sein wollen, dann werden wir das langfristig mit 15€ in der Ostkurve nicht schaffen. Das Geld wird in den Logen verdient. Darüber hält sich der Verein über Wasser. Das wissen manche nicht oder vergessen es. In der Loge zahlen Sponsoren bis zu 5000€ für die Saisonkarte. Kommt drauf an. So hoch kannst du gar nicht hinter der Ost bauen, wie du das mit ein paar 100 Logen Plätzen mehr schnell erwirtschaftest.
Zuletzt geändert von BluewonderVfL1848 am 13. November 2023, 12:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Hast du schon Risse im Fundament gezählt?
Sag schnell Bescheid, damit die Zuschauer gewarnt werden können.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Nö, war ne Schätzung, die natürlich keinerlei Validität hat. Woher auch?
Von mir aus, können die auch zur neuen Saison oder zum nächsten Spieltag fertig sein. Ich bin bei öffentlichen Bauprojekten halt irgendwie ein gebranntes Kind, auch wenn sich die Erfahrungen da eher auf den Bund beziehen.
Wenn ich allerdings so an die letzten Projekte in Bochum denke, bin ich nicht wirklich zuversichtlich. Man wird es ja sehen

Vor allem da am alten Standort mögliche Klagen das Verfahren auf Jahre verzögern könnten. Entgegen aller Annahmen wohnen da nicht ausschließlich VfL Fans. Eventuell finden wir auch einen geschützten Maulwurf, der gerade Nachwuchs bekommen hat

Bauen oder umbauen mit vielen Unbekannten ist halt schwer zu kalkulieren.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Und genau deshalb hoffe ich, dass die Entscheidung durch den Verein und Verantwortliche und nicht durch Fans getroffen wird.BluewonderVfL1848 hat geschrieben: ↑13. November 2023, 11:51Wir werden die Castroper nie vergessen. Aber wir reden hier von einer Jahrhundertentscheidung und einer einmaligen Chance, die Generationen von uns überdauern wird.
Ich kann die Emotionalität von uns Fans völlig verstehen. Diese darf aber niemals Bestandteil einer Entscheidung von Managern sein, die ein Unternehmen weiterentwickeln müssen, da es sonst den Bach runtergeht.
Wir brauchen noch viel mehr Kohle in den nächsten Jahren, als wir heute denken. Wer von uns hatte denn vor 20 Jahren Wolfsburg, Augsburg, Mainz, Leipzig usw. auf dem Schirm?
Die Plätze für Vereine wie uns sind in der 1. Liga rar und werden eher weniger.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
BluewonderVfL1848 hat geschrieben: ↑13. November 2023, 11:51Aber wir reden hier von einer Jahrhundertentscheidung und einer einmaligen Chance, die Generationen von uns überdauern wird.



Die Welt versinkt im Chaos, in den nächsten Jahrzehnten werden sich unsere klimatischen Bedingungen rapide ändern, Menschen werden ihre Heimat verlassen ... nur in Bochum da reden sie beim VfL von Jahrhundertentscheidungen beim Stadionaus - oder neubau.
Mein Tip: nicht die Klimaanlage vergessen
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Und mal zu diesen Bauideen und Plänen. Da muss ich echt schmunzeln.
Der Verein hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten, diverse Machbarkeitsstudien mit verschiedenen (renommierten) Architekturbüros durchführen lassen, um zu erörterten was am Standort Castroper Straße möglich ist und was nicht. Eins dieser Architekturbüros ist an 7 Stadionneu- und Umbauten in Deutschland beteiligt. Die haben dem Verein detailliert alle Optionen dargelegt. Es gibt nichts, was nicht mal im Kopf und auf dem Blatt Papier durchgespielt wurde.
Alles was an der Castroper geht, ist ein Ausbau hinter der Ostkurve. PUNKT. FERTIG. AUS.
Folglich sind diese Vorschläge hier bestenfalls zur Unterhaltung zu berücksichtigen. Zumal auch hier der Vorschlag auf Grundlage von Annahmen, ohne wirkliches Wissen hinsichtlich der Machbarkeit und Kosten basiert. Auf der Grundlage dessen heißt es dann, es wäre einfach durchführbar, weil irgendwo in Spanien man das auch hinbekommen hat. Ein bisschen Einfallsreichtum und Kreativität sind hier das Konzept. Es bleibt jedoch ein Äpfel mit Birnen-Vergleich, weil weder die örtlichen Gegebenheiten gleich sind und wie schon hier erwähnt, sich das Baurecht nicht miteinander vergleichen lässt. Und da geben es noch weitere Faktoren, aber das allein reicht schon.
Der Verein hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten, diverse Machbarkeitsstudien mit verschiedenen (renommierten) Architekturbüros durchführen lassen, um zu erörterten was am Standort Castroper Straße möglich ist und was nicht. Eins dieser Architekturbüros ist an 7 Stadionneu- und Umbauten in Deutschland beteiligt. Die haben dem Verein detailliert alle Optionen dargelegt. Es gibt nichts, was nicht mal im Kopf und auf dem Blatt Papier durchgespielt wurde.
Alles was an der Castroper geht, ist ein Ausbau hinter der Ostkurve. PUNKT. FERTIG. AUS.
Folglich sind diese Vorschläge hier bestenfalls zur Unterhaltung zu berücksichtigen. Zumal auch hier der Vorschlag auf Grundlage von Annahmen, ohne wirkliches Wissen hinsichtlich der Machbarkeit und Kosten basiert. Auf der Grundlage dessen heißt es dann, es wäre einfach durchführbar, weil irgendwo in Spanien man das auch hinbekommen hat. Ein bisschen Einfallsreichtum und Kreativität sind hier das Konzept. Es bleibt jedoch ein Äpfel mit Birnen-Vergleich, weil weder die örtlichen Gegebenheiten gleich sind und wie schon hier erwähnt, sich das Baurecht nicht miteinander vergleichen lässt. Und da geben es noch weitere Faktoren, aber das allein reicht schon.
Zuletzt geändert von BluewonderVfL1848 am 13. November 2023, 12:36, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Nix Klima, Moos muss reichen. Alles andere fördert den Klimawandel. Außerdem können wir doch im Stadion die Ecken aufmachen. Dann weht bei uns immer ein frischer Wind
Wenn noch mehr Menschen ihre Heimat verlassen, brauchen wir mehr Kapazität. Kann doch nicht sein, dass die keine VfL Fans werden

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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Nun nimm hier einigen nicht die HoffnungBluewonderVfL1848 hat geschrieben: ↑13. November 2023, 12:05Und mal zu diesen Bauideen und Plänen. Da muss ich echt schmunzeln.


Fakten stören immens

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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Es ist zwar etwas Platt, aber man kann es folgend runterbrechen: Wenn wir uns auf Dauer doch eher in Liga 2 beheimatet sehen, kann weiterhin am Ruhrstadion geschraubt werden.
In Liga 1 bringt uns "der Schmuckkasten" schon heute an Grenzen und es wird nicht besser. Spätestens wenn doch mal keine Sondergenehmigung mehr erteilt wird, dürfen wir in die Arena nach Gelsenkirchen oder nach Duisburg ausweichen...
"Ruhrstadion oder Castroper auf ewig" und Basta ist keine Option für die Langfristige Betrachtung. Es sei denn, siehe oben um einen ehemaligen User zu zitieren.
Ich weiß etwas platt und überspitzt skizziert. Aber es trifft zumindest einen Teil von der gesamten Betrachtung. Ich bin gespannt, was am Ende entschieden wird.
In Liga 1 bringt uns "der Schmuckkasten" schon heute an Grenzen und es wird nicht besser. Spätestens wenn doch mal keine Sondergenehmigung mehr erteilt wird, dürfen wir in die Arena nach Gelsenkirchen oder nach Duisburg ausweichen...
"Ruhrstadion oder Castroper auf ewig" und Basta ist keine Option für die Langfristige Betrachtung. Es sei denn, siehe oben um einen ehemaligen User zu zitieren.
Ich weiß etwas platt und überspitzt skizziert. Aber es trifft zumindest einen Teil von der gesamten Betrachtung. Ich bin gespannt, was am Ende entschieden wird.
"Lieber glücklich gewinnen, als verdient verlieren."
Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Alles richtig.mit-glied68 hat geschrieben: ↑13. November 2023, 11:54
Ich bin bei öffentlichen Bauprojekten halt irgendwie ein gebranntes Kind, auch wenn sich die Erfahrungen da eher auf den Bund beziehen.
Wenn ich allerdings so an die letzten Projekte in Bochum denke, bin ich nicht wirklich zuversichtlich. Man wird es ja sehen![]()
Eventuell finden wir auch einen geschützten Maulwurf, der gerade Nachwuchs bekommen hat![]()
Aber deshalb nichts zu machen keine Lösung.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Mir ging es nur um deine Frage ob ich Hellseher bin
Nix zu machen, wäre der sichere Untergang in absehbarer Zeit...

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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Puh. Harte Kost hier zum Teil.
Da muss ich an das hier denken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Je weniger Kenntnis man von einer Materie hat, umso weniger kann man sich von der Komplexität und der Schwierigkeit des Themas eine Vorstellung machen. Und das führt dann dazu, dass man mit ziemlich mächtigen Cochones einen eigentlich sehr wackeligen Standpunkt vertritt.
Da muss ich an das hier denken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Je weniger Kenntnis man von einer Materie hat, umso weniger kann man sich von der Komplexität und der Schwierigkeit des Themas eine Vorstellung machen. Und das führt dann dazu, dass man mit ziemlich mächtigen Cochones einen eigentlich sehr wackeligen Standpunkt vertritt.
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Re: Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw)
Man sollte sich wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass nicht alles, das gedanklich und vielleicht sogar technisch vorstellbar ist, auch unter Sicherheits-, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten möglich ist. Natürlich könnte man theoretisch das gesamte städtische Gelände einschließlich Stadioncenter umpflügen und neu bauen. Theoretisch. Das wäre vermutlich doppelt so teuer wie ein Neubau auf grüner Wiese. Wenn es rechtlich überhaupt durchsetzbar wäre.
Und warum? Um einige Nostalgiker zu befriedigen? Denn einen ökonomisch messbaren Wettbewerbsvorteil kann man an diesem Standort für den VfL nicht erkennen. Es geht doch niemand ins Stadion, weil es im Wohngebiet liegt und von der City fußläufig zu erreichen ist. Oder um 70er Jahre-Architektur zu bewundern.
Im Gegenteil. Aktuell werden neue Fans abgeschreckt, weil es kaum Karten gibt. Um ob eine kleine Erweiterung da Abhilfe schafft. Oder würde die Mehrkapazität blitzartig von neuen Auflagen gefressen? Anfang der 80er passten noch 42.000 bei internationalen Spielen ins Stadion. Jetzt etwas über 20.000. Mit Sondergenehmigung.
Kurz und schlecht: wenn der VfL mittel- und langfristig erste Bundesliga anstrebt, dann führt an einem Neubau auf grüner Wiese kein Weg vorbei. Nur dieser bringt nachhaltige Wettbewerbsvorteile.
Und warum? Um einige Nostalgiker zu befriedigen? Denn einen ökonomisch messbaren Wettbewerbsvorteil kann man an diesem Standort für den VfL nicht erkennen. Es geht doch niemand ins Stadion, weil es im Wohngebiet liegt und von der City fußläufig zu erreichen ist. Oder um 70er Jahre-Architektur zu bewundern.
Im Gegenteil. Aktuell werden neue Fans abgeschreckt, weil es kaum Karten gibt. Um ob eine kleine Erweiterung da Abhilfe schafft. Oder würde die Mehrkapazität blitzartig von neuen Auflagen gefressen? Anfang der 80er passten noch 42.000 bei internationalen Spielen ins Stadion. Jetzt etwas über 20.000. Mit Sondergenehmigung.
Kurz und schlecht: wenn der VfL mittel- und langfristig erste Bundesliga anstrebt, dann führt an einem Neubau auf grüner Wiese kein Weg vorbei. Nur dieser bringt nachhaltige Wettbewerbsvorteile.