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Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 22. Juni 2022, 09:38
von 1848eV
Freundliche Ruhrgebietsgrüße nach Bayern: Du musst weiterhin nicht JEDEN meiner posts kommentieren.
Ehrt mich nicht einmal :lol: .
Wie Du nachlesen kannst, war vorher von St.Pauli die Rede. Ich habe den FCK thematisiert. Beide spielen meines Wissens in der 2.Bundesliga.
Ich zumindest bin nicht derart arrogant, die Traditionsvereine der 2.Bundesliga nicht mehr als unsere Konkurrenz zu betrachten.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 22. Juni 2022, 10:00
von Realist
Das ist die Frage @Unsere Heimat.
Rein vom Namen pflichte ich dir bei.

Stand er noch zu Werder Zeiten hinter Rashica und Co,so verbuchte JoJo Eggestein in Antwerpen ein sogenanntes 'Seuchenjahr'.
In 16 Spielen der Jupiler-League wurde er 16x eingewechselt.
Eine nicht gerade gute Performance,und nun soll er Burgstaller/Kyereh beerben.

Schwierige Aufgabe.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 22. Juni 2022, 11:58
von Realist
Und nun hat wohl auch Schalke den Durchbruch.Marseille möchte Armine Harit verpflichten ( 7-8 Mio),daneben wird wohl auch Kabak für die gleiche Summe verkauft.
15-16 Millionen für unseren Konkurrenten,die unter Garantie in den NIchtabstieg reinvestiert werden.(Diesmal wohl aber etwas klüger).
Aus VfL Sicht,alles abndere als gute Nachrichten!

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 25. Juni 2022, 15:15
von BluewonderVfL1848
Satte 20 Mio. € in Köpenick für Awonyi. Die können jetzt auch ordentlich shoppen.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 09:41
von Eppendorfer
Wie Sky Sport gerade berichtet ist der Wechsel von Stefan Ortega nach Man City wohl jetzt Fix , na das nenn ich mal einen Sprung auf der Karriereleiter von Bielefeld nach Manchester unter Trainer Pep Guardiola.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 14:24
von Eppendorfer

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 14:29
von Block_N
Bei RWE denken sie schon beim Stadionausbau an internationale Spiele

https://www.waz.de/sport/fussball/rwe/r ... 25293.html

Leider keine :ironic:

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 14:37
von Kreisklasse
Na ja. 27.000 Plätze maximal.
Das reicht vielleicht für ein U-Länderspiel. Oder Damen.

Besonders ambitioniert ist das für eine Stadt wie Essen mit mehr als einer halben Mio. Einwohnern nicht.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 15:41
von TS1848
Wie sangen bereits die

Paveier - Losse schwade ( " Lasst sie reden " )


:D

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 26. Juni 2022, 16:07
von 1848eV
"Ziel sei es, nach Abschluss des Ausbaus 20.000 Sitzplätze und weitere Logen anbieten zu können."

So und nicht anders!
Mein reden seit 1848.
Vernünftige Größe.
In der 1. Bundesliga darf es dann auch eine 35.000er Kapazität sein, wie in vielen vergleichbaren Fällen auch. Mehr wäre unwirtschaftlich.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 27. Juni 2022, 10:12
von Eggelings Raketen
Solange das die Konkurrenz - wir sind doch hier im Thread "Das macht die Konkurrenz" ? - bezahlt, können wir ja ausbauen was wir wollen.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 27. Juni 2022, 10:26
von SF7
BluewonderVfL1848 hat geschrieben:
25. Juni 2022, 15:15
Satte 20 Mio. € in Köpenick für Awonyi. Die können jetzt auch ordentlich shoppen.
Gefühlt die erste richtige "Knaller-Transfereinnahme" von Union.
Bin gespannt, wie man den etwas sehr breiten Kader ausdünnen möchte.
Man hat ja häufig Spieler mit einem Erstligavertrag ausgestattet, die nicht unbedingt bei anderen Erstligisten weit oben auf der Wunschliste stehen.
Naja, Geld für Abfindungen ist ja nun vorhanden ;)

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 27. Juni 2022, 23:49
von Block_N
Der auch hier diskutierte Kyereh wechselt zum SC Freiburg.

https://www.kicker.de/freiburg-entschei ... 60/artikel

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 14:23
von P. Rentsch
Stimmt das? Gerücht um Rexhbecaj und Schalke

>>> https://vfl-magazin.de/ticker-29juni22/

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 14:43
von TS1848
Die 'Knappen' (bei Kasse) sind, nichtsdestotrotz,
momentan doch sehr rege auf dem Transfermarkt aktiv.

Keine Ahnung, wie die das alles stemmen/wollen/werden.

Sehe unsere Position (+ ein Jahr BL) alsbald wieder mehr gefährdet.

Obacht !

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 15:21
von BluewonderVfL1848
@TS1848

Ja, zumindest wenn sich im Verein die Meinung durchsetzt, dass wir auf den Rekordtransfererlösen lieber sitzen bleiben sollten, anstatt kalkulierbare Risiken einzugehen und Investitionen in den Kader zu tätigen. Dann bleibt die Bundesliga ein Betriebsausflug. Und was bereits hier und da zu lesen und zu hören ist, geht der Trend eher dahin. Das bereitet mir Bauchschmerzen.

Es leuchtet mir ein, dass wir keine allzu hohen Einzelinvestitionen tätigen können und werden. Aber es müssen sich doch mit ca. 15 Mio. € im Rücken, wenigstens interessante Leihgeschäfte realisieren lassen. Und zwar solche, wo die Qualität des Spielers unser Niveau auf Anhieb auf ein anderes Level hebt. Dadurch wird auch nicht dauerhaft das Gehaltsgefüge im Verein gesprengt. So wie es einst im Fall Sunday Oliseh gewesen ist. Eine solche Qualität war auch damals für uns nicht zu bezahlen. Aber als Leihgeschäft, kam es in Frage. Und wenn ich mich heute an die 50er-Pässe aus dem Fußgelenk und das Zweikampfverhalten zurückerinnere, dann muss ich jetzt noch mit der Zunge schnalzen.

Keine Ahnung was heute möglich und in dieser Richtung realisierbar ist. Dafür werden eben andere sehr gut bezahlt. Aber das meine ich mit kalkulierbarem Riskio. Wir sind ja immer noch ein Sportverein, wo das Schicksal und die Zukunft auf dem Platz entschieden wird. Auf der Bank jedenfalls wird uns das Geld nicht helfen. Man kann sich auch in die Krise kaputtsparen oder in die Zukunft investieren. Ich mache mir Sorgen, dass wir einmal mehr eine Chance verpennen. Und solche Voraussetzungen kommen so schnell nicht mehr. Ich bin jedenfalls gespannt wie es dann im September aussieht.

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 15:28
von Realist
TS1848 hat geschrieben:
29. Juni 2022, 14:43
Die 'Knappen' (bei Kasse) sind, nichtsdestotrotz,
momentan doch sehr rege auf dem Transfermarkt aktiv.

Keine Ahnung, wie die das alles stemmen/wollen/werden.

Sehe unsere Position (+ ein Jahr BL) alsbald wieder mehr gefährdet.

Obacht !

Warum machst du dir Gedanken um die Schalker?
Knapp bei Kasse? - Nö,mit Harit 8 Mio./Kabak 8 Mio/Matondo 6 Mio hat man Pulver genug zum schiessen.Man muss nur verkaufen!
Zur Not ist da noch ein Thiaw mit 10 Mio und ein Rouven Schröder der jetzt schon 7,9 Mio ausgab,also nicht wartet das man wieder absteigt.
Soll heissen,verkauft man,dann kommen halt die gewünschten Churlinov und Itakura.Da wird nicht lange gewartet!

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 15:48
von BluewonderVfL1848
...Die letzten Jahre hielten für den FC Schalke 04 sportlich wie finanziell einige Rückschläge parat. Jetzt benennt Finanzvorstand Christina Rühl-Hamers auf der Mitgliederversammlung konkrete Zahlen. So schlimm sieht es aktuell aus.

„Wir sind auf dem richtigen Weg, aber der Weg ist lang und steinig. Der Rucksack ist leichter geworden, aber immer noch schwer gefüllt“, erklärt Finanzvorstand Christina Rühl-Hamers. Die direkte Rückkehr in die 1. Bundesliga habe die Situation wenigstens etwas erleichtert. So konnte der Klub seine Verbindlichkeiten um über 30 Millionen Euro senken, so Rühl-Hamers.

Auch den Verlust im Vergleich zu Vor- und Halbjahr konnte verringert werden. „Wir haben den Etat auf ein gesundes Maß reduziert, jeden Stein umgedreht, wohl den größten Kaderumbau der Geschichte hinter uns. Wir haben eine neue Anleihe aufgelegt, auf 10 bis 15 Millionen Euro gehofft, aber 31 Millionen Euro eingesammelt." Die Lizenz fürs deutsche Fußballoberhaus sei „ohne Liquiditätsauflagen" erteilt worden." Daran hätten viele nicht geglaubt.

Viele Erfolge seien jedoch mit einem „Aber“ versehen. „Wir haben immer noch 183,5 Millionen Euro Verbindlichkeiten. Verringerung des Verlustes ist gut, aber wir müssen wieder schwarze Zahlen schreiben. Wir haben ein negatives Eigenkapital (-88 Mio. € (!) ), unsere Altlasten machen es wahnsinnig schwer, schwarze Zahlen zu schreiben. Und das mit der Ungewissheit, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt", mahnt die Finanzvorsitzende weiter.

Ihr Fahrplan sei klar. „Wir werden die Herausforderungen angehen. Mit viel Geduld, ich kann da sehr hartnäckig sein. Ohne stabile Finanzen gibt es langfristig keinen stabilen Sport", so Rühl-Hamers. Dabei trete ein Spannungsfeld zwischen der wirtschaftlichen Situation, der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit und der Investition in die Zukunft.

„Wir sind sportlich konkurrenzfähig, können wir uns alles leisten? Nein, können wir nicht. Uns sind Grenzen gesetzt. Ein Transfer der Größenordnung Ko Itakura passt einfach nicht in unser Budget", so die 45-Jährige weiter. Grund seien hier vor allem die Altlasten. Sie verspricht, die finanzielle Abteilung wolle den Sport nicht bremsen. Gleichzeitig mahnt sie allerdings auch zur Geduld. Man dürfe jetzt noch nicht „nach den Sternen greifen." Zum Abschluss ihrer Rede kündigt sie an, dass „die Existenz dieses geilsten Klubs der Welt nicht aufs Spiel gesetzt wird.“

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 16:02
von SF7
BluewonderVfL1848 hat geschrieben:
29. Juni 2022, 15:21
Und was bereits hier und da zu lesen und zu hören ist, geht der Trend eher dahin. Das bereitet mir Bauchschmerzen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sehr wohl einen guten Teil der eingegangen Ablösen in den Kader investieren wird.
Nur es ist doch auch verständlich, dass man sich nach außen nicht besonders spendierfreudig gibt, um die Preise ein wenig im Rahmen zu halten.
Wenn ein Spieler (speziell IV) auf dem Markt ist, der uns direkt weiterhilft und die Qualität entsprechend anhebt, wird man auch investieren.
Kaenzig hat in einem Interview gesagt, dass man gänzlich ohne Transfereinnahmen geplant habe...

Re: Das macht die Konkurrenz

Verfasst: 29. Juni 2022, 16:22
von Ruhrpott
BluewonderVfL1848 hat geschrieben:
29. Juni 2022, 15:21
@TS1848

Ja, zumindest wenn sich im Verein die Meinung durchsetzt, dass wir auf den Rekordtransfererlösen lieber sitzen bleiben sollten, anstatt kalkulierbare Risiken einzugehen und Investitionen in den Kader zu tätigen. Dann bleibt die Bundesliga ein Betriebsausflug. Und was bereits hier und da zu lesen und zu hören ist, geht der Trend eher dahin. Das bereitet mir Bauchschmerzen.

[...]
Ab Freitag ist viel mehr möglich als aktuell, dann wird Sesi was machen , versprochen ;)