1. Ich mache keinen Wahlkampf für das Team "weiter so" ich stelle mich nur hinter Tigges als Person im Vgl. zu HPV und ich würde mal behaupten dass die Mehrheit es ähnlich sieht (so erlebe ich es in den FanClubs). Es tut mir leid, wenn dich das triggert...Kreisklasse hat geschrieben: ↑2. Juni 2025, 12:29Das ist in keiner Weise mit echter Wettbewerbswirtschaft zu vergleichen. Da wird nicht täglich um Aufträge gekämpft.
Und den Versuch der "Einwicklung" von Betriebsratsvorsitzenden durch Ämter als Personalvorstand und/oder Personaldirektor habe ich in meiner Konzernzeit oft genug erlebt.
Vielleicht solltest Du nicht so offensichtlich Wahlkampf für das Team "weiter so" machen.
2. Ich freue mich dass du RWEler kennst aber deine Aussage ist einfach undifferenziert und dardurch nicht korrekt. RWE, genau wie Innogy, E.ON, ENBW und anderen Versorger besteht/bestand immer aus vielen Geschäftsfeldern. lediglich das Netzgeschäft ist das teil-regulierte Geschäft, hier mögen deine Aussagen "früher" und zum kleinen Teil noch heute ggf. zutreffen. Im Bereich der Erneuerbaren Energien, dem Energielösungsgeschäft, dem B2C Sales Geschäft, dem Trading etc... ist man im harten (normalen) kapitalisitischen Markt aktiv...das sind alles Vollprofis..
3. Betriebsratsvorsitzender wird man nicht einfach so. Es gibt auch die Betriebsrats-Karriere, vom einfachen BR, zum Niederlassungs-BR, zum Gremiums BR, zum Gesamt BR. Da steigt man nicht als Luftpumpe auf. Auch in anderen DAX Firmen wie Siemens und TK gab es in der Vergangenheit schon Vorstände die eine BR-Karriere u.a. hinter sich hatten. Tigges war ja nicht sein Leben lang BR sondern vorher normaler Referent, Manager etc...
Mir ist das einfach zu platt ihn als Vorstand zu diffamieren nur weil er eine BR Karriere hinter sich hat. Der REWE/Innogy AR wird sich schon was gedacht haben, wenn er Tigges nach 4 Jahren Personalvorstand 2018 zum Gesamtvorstand CEO von Innogy macht...