Ruhrstadion (Orga, Speis und Trank, Drumherum usw) (geschlossen)

[Peschels Erben]

Platz 5: Ruhrstadion, Bochum (26.000), Charme: 4/3, Atmosphäre: 3/3, Lage: 5/3

4 von 3 und 5 von 3??? Der Autor ist VfLer???

[Kreisklasse]

Luthe thematisiert den deutlichen finanziellen Nachteil des Ruhrstadions gegenüber der Konkurrenz. Diesen möchte er durch Transfereinnahmen ausgleichen.

Mir stellen sich hierzu 3 Fragen:

1. Was ist, wenn die Konkurrenz mit höheren Stadioneinnahmen auf dieselbe Idee kommt? Oder meint man, andere würden freiwillig auf hohe Transfereinnahmen verzichten?
...

Das funktioniert NIEMALS dauerhaft und mit dem Stadion ist man zur Zwei- oder Drittklassigkeit verdammt! Der ganze Verein erzählt sich doch selbst etwas in die Tasche.

Die Konkurrenz mit den besseren Stadien ist ja längst auch am dem Ausbildungsverein-Trip. Und das zumeist auf Basis von Stadien, die mehr einspielen. Mit diesem Modell könnte man vielleicht mit Heidenheim mithalten. Das ist aber nur ein Bundesligist. Und das sollte der Wirtschaftspsychologe Luthe, der ja zumindest Grundzüge der BWL erlernt haben muss, auch wissen. Wahlkampf oder dauerhafte Karriere als Zweitligist angestrebt?
Luthe zielt in seinem langen Interview auch auffällig unauffällig so gar nicht auf den direkten Wiederaufstieg ab.

[Meine Wenigkeit]

Das ist mir auch -negativ- aufgefallen. Natürlich kann man den Aufstieg nicht herbeireden, aber als klares Ziel darf man diesen schon benennen.

Das mit dem Ausbildungsclub ist mittlerweile ausgelutscht und mit dem Etikett wird man nix erreichen können. Wie viel Mio. hat Mainz in den letzten Jahren mit Transfererlösen erzielt? Und das der VfL nicht gerade die besten Verhandlungsführer und Vertragsgestalter hat, sehe ich aktuell in den Sachverhalten Bernardo und Oermann bestätigt.

Warum nur fällt mir gerade diese Textzeile aus den 80ern ein….ich bau dir ein Schloss, so wie im Märchen?

[thn]

Das funktioniert NIEMALS dauerhaft und mit dem Stadion ist man zur Zwei- oder Drittklassigkeit verdammt! Der ganze Verein erzählt sich doch selbst etwas in die Tasche.

in 1,5 Zeilen auf den Punkt gebracht!

[Zaubermaus]

Andere sagen, Aufstieg kommende Saison ist Pflicht? Was denn jetzt?

[Herakles775]

Luthe thematisiert den deutlichen finanziellen Nachteil des Ruhrstadions gegenüber der Konkurrenz. Diesen möchte er durch Transfereinnahmen ausgleichen.

Mir stellen sich hierzu 3 Fragen:

1. Was ist, wenn die Konkurrenz mit höheren Stadioneinnahmen auf dieselbe Idee kommt? Oder meint man, andere würden freiwillig auf hohe Transfereinnahmen verzichten?
...

Das funktioniert NIEMALS dauerhaft und mit dem Stadion ist man zur Zwei- oder Drittklassigkeit verdammt! Der ganze Verein erzählt sich doch selbst etwas in die Tasche.

Die Konkurrenz mit den besseren Stadien ist ja längst auch am dem Ausbildungsverein-Trip. Und das zumeist auf Basis von Stadien, die mehr einspielen. Mit diesem Modell könnte man vielleicht mit Heidenheim mithalten. Das ist aber nur ein Bundesligist. Und das sollte der Wirtschaftspsychologe Luthe, der ja zumindest Grundzüge der BWL erlernt haben muss, auch wissen. Wahlkampf oder dauerhafte Karriere als Zweitligist angestrebt?
Luthe zielt in seinem langen Interview auch auffällig unauffällig so gar nicht auf den direkten Wiederaufstieg ab.

Wenn er jetzt den Aufstieg ausruft, dann wird ER am Ende die Verantwortung dafür tragen, dass es nicht geklappt. Jedem sollte Bewusst sein, dass ein gesunder Aufstieg geplant ist und ich denke dafür wird auch die Planung gestaltet. Wenn der Aufstieg "still und heimlich" geplant wird ist mir das auch Recht. Brauche niemanden der jetzt unbedingt den Aufstieg ausruft. Wir müssen einfach gute Arbeit leisten und dann wird es schon was. S04 hat auch den Aufstieg ausgerufen, wären fast Abgestiegen.

[Meine Wenigkeit]

In Köln und Hamburg sprechen sie -trotz moderner Spielstätten- von Neu- und/oder Ausbau.

In Bochum renoviert man für eine Riesenkohle einen zu kleinen Altbau.

Noch Fragen, wo man sich etablieren wird? In Liga 1 mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT!

[Zaubermaus]

Die Frage ist, wie viel Einfluss der Verein/Aufsichtsrat da nehmen kann!? Die Rolle der Stadt ist doch viel wichtiger.

Man hat zwei Optionen: 90 mio von der Stadt nehmen und renovieren oder Neubau vollkommen eigenfinanziert ohne finanzielle Hilfe der Stadt, die einem dann auch noch das Grundstück bereitstellen müsste. Was soll man da machen?

Ich denke, die ganzen "Der VfL gehört Anne Castroper"-Ausrufe der Verantwortlichen resultieren auch daraus, dass man ohnehin keine andere Möglichkeit hat.

[Kreisklasse]

Das ordentlich große Werk der ehemaligen Stahlwerke Bochum liegt übrigens auch an der Castroper. Und wird leider bald dicht gemacht. Wunderbare Stelle für einen Neubau.
Die Fläche des alten Stadions könnte man schön vermarkten.
Der Phantasie sind Tür und Tor geöffnet. Denn zumindest einige Ratsherren/-innen finden es nicht so endgeil, ein 90 Mio Plaster auf ein im Grunde untaugliches Stadion zu kleben.

[Block_N]

Das Gelände würde ich auch favorisieren.
Allerdings meine ich gehört zu haben, dass das Gelände der Stahlwerke nicht im städtischen Besitz ist,
sondern im Fremdbesitz ( Bochumer Verein / Thyssen Krupp selbst ).

Sollte daher erst die Fläche selbst noch erworben werden müssen - von der Bodensanierung mal ganz abgesehen,
wäre alleine schon der Grunderwerb der Fläche ein teures Vergnügen.
Andererseits könnte man direkt an der Castroper Straße zusätzliche Parkflächen schaffen.
Das Gelände an sich dürfte meines Erachtens auch groß genug sein, um das Stadion selbst, einen entsprechenden Umlauf und auch noch die Trainingsplätze und Funktionsgebäude bauen zu können. Eine Erschließung des Geländes auch von Seiten der Harperner Str. wäre theoretisch möglich.

Wenn man denn wollte und die Stadt das Ganze noch einmal durchrechnet.

Aber wahrscheinlich müssten wir im Forum zusammenwerfen und auf den Euro-Jackpot schielen.
Dann könnte es vllt. klappen

[gorxinho]

Wunderbare Stelle für einen Neubau.

Damit würde man nicht nur die Traditionalisten bedienen, denn es würde in der Tat nur wenige hundert Meter vom jetzigen Standort entfernt liegen. Ebenso könnte man die mit einer echten Zukunftsvision mit an Bord holen, die verstanden haben dass es wirtschaftlich nicht reicht den alten Kasten um gut 1.000 Plätze zu erweitern. Die 90 Mio. könnten wahrlich besser angelegt werden. Mit solch einem Projekt könnten sich doch sicher auch alle "Der Standort Castroper Straße ist unverhandelbar" Jünger anfreunden, oder?

[Winne]

Habe gerade den Podcast mit Tigges, Volperts und Ernst gehört. Da sagten sie, dass es in anderen Verein mit Stadion Neubau keine so emotionale Verbindung zum Verein gibt.
Das halte ich bei Dortmund, Schalke, Hamburg, Mainz, Freiburg oder Bayern für Quatsch.
In Düsseldorf sah es zu Zweitligazeiten öde aus, als der ganze Oberrang frei war. Aber von so großen Kapazitäten redet ja niemand.
Und....die Straße, an der das Stadion liegt, wird dann in Castroper Straße umbenannt.

[Block_N]

Addiere auch Gladbach dazu.
Der alte, ehrwürdige Bökelberg war einfach zu klein, mit zu vielen unüberdachten Stehplätzen und zu wenigen Sitzplätzen.
Deren Fan-Bindung hat der Umzug keinen Abbruch getan - im Gegenteil, sie können jetzt mehr Fans im Stadion unterbringen und machen auch entsprechend mehr Gewinn. Auch hier: Es muss kein 50.000er Stadion für uns sein.

35.000 - 40.000 mit entsprechender Hospitality, besseren Kiosken und Toiletten.
Das würde sicherlich neben der knappen Kartensituation jetzt auch für mehr Komfort und somit mehr Interesse sorgen.

[TS1848]

In Köln und Hamburg sprechen sie -trotz moderner Spielstätten- von Neu- und/oder Ausbau.

In Bochum renoviert man für eine Riesenkohle einen zu kleinen Altbau.

Noch Fragen, wo man sich etablieren wird? In Liga 1 mit hoher Wahrscheinlichkeit NICHT!

Ja klar ist das Volksparkstadion in HH um einige
Jahre moderner als unseres 'Anne Castroper'.

Trotzdem plant man dort im Volkspark, 200 m neben dem jetzigen Stadion,
einen Neubau zur eventuellen Bewerbung Olympia (2036,2040,2044).

Geldverbrennung als Irrsinn Hoch 3.

[Kreisklasse]

Habe gerade den Podcast mit Tigges, Volperts und Ernst gehört. Da sagten sie, dass es in anderen Verein mit Stadion Neubau keine so emotionale Verbindung zum Verein gibt.
Das halte ich bei Dortmund, Schalke, Hamburg, Mainz, Freiburg oder Bayern ...

Echte Fußballfachleute.
Gegen die hochemotionalen Schalkefans ist der gemeine Bochumer extrem vernünftig. Schalke bis 1973 Glück auf-Kampfbahn, dann Parkstadion und die Turnhalle ist inzwischen auch schon in die Jahre gekommen. Die Fans sind mit gewandert.

[TS1848]

Das ordentlich große Werk der ehemaligen Stahlwerke Bochum liegt übrigens auch an der Castroper. Und wird leider bald dicht gemacht. Wunderbare Stelle für einen Neubau.
Die Fläche des alten Stadions könnte man schön vermarkten.
Der Phantasie sind Tür und Tor geöffnet. Denn zumindest einige Ratsherren/-innen finden es nicht so endgeil, ein 90 Mio Plaster auf ein im Grunde untaugliches Stadion zu kleben.

@ Kreisklasse

Vielen Dank für deine Idee, welche mich als Tradionalist,
mit eigenen Träumereien seit heute nicht mehr loslässt...

NEUBAU anne Castroper ? Gelände Stahlwerke Bochum !

(Ottokar Wüst: " Der VfL kommt von der Castroper Strasse
und hier soll er auch bleiben. " )

Wunschdenken ? Oder doch nicht ?

1)
Areal 'ThyssenKrupp Steel AG Werk Bochum '
Castroper Str. 288
Fläche (grob) = 104.500 m2

2)
Areal 'VfL Bochum Stadion inkl Center u Nebenplätzen'
Castroper Str. 145
Fläche (grob) = 99.900 m2

Frage nur: Wie viel Zeit und Kosten ?
Kauf, Abriss, Rückbau, Infra, Neubau.

( denke dabei ans ehem. Opel-Gelände in Laer )

Jedenfalls wäre dieser neue Standort
mit kurzem Anschluss ( A 40 BO-Harpen ) oder
Harpener Hellweg m.E. ideal !

Vielleicht findet man diesbezüglich
evtl auch den langersehnten Investor...

[Kreisklasse]

Wenn ich daran denke, dass man aus dem ehemaligen Krupp-Werk an der Alleestrasse einen recht öden Park gemacht hat, dann erscheint mir ein Stadion doch sinnvoller.

[Shisuij]

Ich gehe davon aus, dass eher Schalke um die deutsche Meisterschaft mitspielt, als das wir zukunftsorientiert denken in dem Verein.
Dafür sind Verein und Stadt zu lethargisch und unkonventionell. Mit Weitsicht könnte man die interessante Symbiose von Verein erkennen. Wenn mehr Menschen zum Spiel kommen, kann mehr Umsatz generiert werden. Für Verein und lokale Wirtschaft..

Aber frage mich echt, wie man auf die wahnwitzige Idee kommt 90 Millionen Euro in eine Ruine zu stecken, wo ich das Geld einfach nur mit verbrenne. Statt sinnlose Renovierung dieser maroden Ruine, wären Schulen oder Kitas bei mir weiter oben..

Und es gäbe ja sinnvolle Alternativen in Richtung Neubau, wo man weiter an der Castroper Straße bleiben kann (Thyssen Gelände). Man muss nur den Mut haben sich entwickeln zu wollen.

[Kreisklasse]

Das Erschreckende ist ja, dass in unserer Nachbarschaft belegt ist, dass moderne Stadien nicht wirklich lange aktuell sind. Das Westfalenstadion von 1974 konnte massiv erweitert werden. Das Parkstadion "hielt" nur von 1973 bis 2001. Wobei es 1998 noch umgebaut wurde.
Man könnte zudem kreativere Finanzierungswege finden als die Turnhallenfreunde.

[Block_N]

So viele Bekloppte wie auf Schalke, die ihr Geld in wertlose Anleihen versenken, haben wir aber in Bochum aber auch nicht