Nun steht am Samstag, 13 Uhr das Spiel gegen einen weiteren direkten Konkurrenten an: SpVgg Greuther Fürth. Rösler: „Im sogenannten Sechs-Punkte-Spiel könnten wir uns, wie schon gegen Dresden, mit einem Sieg von den Abstiegsrängen entfernen“
Nach der Pleite gegen Dresden hat Trainer Rösler die Schwerpunkte klar gesetzt: im Training wurden vor allem Gegenpressing und hohe Intensität geübt.
Rösler kündigte volle Rotation an: „Die wenigsten Spieler werden jetzt alle drei Spiele von Beginn an spielen. Wir wollen in jedem Spiel eine Mannschaft aufs Feld schicken, um zu gewinnen. Wir wollen immer eine hohe Energie haben“ Heißt: Frische Beine für jeden Gegner.
Für den Gegner aus Franken gab es letzte Woche eine 2:4-Pleite in Darmstadt (vier Gegentore!). Mit 34 Gegentoren stellt die Kleeblätter die schwächste Abwehr der Liga. Das kann unsere Chance sein: Das Umschaltspiel nach gewonnenen Bällen und Standardsituationen dürfte gegen diese Defensive gefährlich werden. Trainer Thomas Kleine trommelt sein Offensivteam zusammen und will im Ronhof unbedingt punkten – doch genau das kann uns Räume öffnen, in die wir stoßen können.
Fürth wird wie gewohnt aggressiv auftreten und jeden Zweikampf suchen. Wenn wir jedoch gleichermaßen zubeißen statt zaubern, können wir überraschend punkten. Rösler: „Beide Teams stehen gleich da. Beide brauchen Punkte“.
Mit einem Sieg würden wir uns wichtiges Selbstvertrauen holen, ein Stück Luft auf die Abstiegsränge gewinnen und Selbstvertrauen vor dem Pokalspiel gg. Stuttgart nächste Woche tanken.