Warum RvD nun TW Trainer bei uns werden soll weiß ich natürlich nicht so wirklich. Er Trainiert bei Roda (2 Liga Holland) die Torhüter. Vertrag läuft allerdings aus. Gospodarek wäre bspw auch frei. Wurde ja in Köln freigestellt. Kann dann den Schwäbe gleich mitbringen. 2 Fliegen mit einer Klappe. Der entwickelt bekanntlich gute Leute auf der Linie. Horn und Schwäbe würden mir da einfallen. Mitspielende TW sind eher nicht seine Stärke. Allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass wir mit einem mitspielenden TW ganz gut gefahren sind. Aber da sich ja das Kapitel Riemann nun auch schließt, ist es evtl der richtige Zeitpunkt auch da was anderes zu machen.
Toni Tapalovic wäre zu haben. Wenn auch sicher meilenweit außerhalb unserer Gehaltsklasse. Evtl. möchte er das beschauliche München ja verlassen und wieder zurück zu seinen Wurzeln:)
Bin gespannt wer da kommt.
Ich geb' Ihnen einen Tipp: Denken Sie groß
Was zweifeln Sie so? Übernehmen Sie die Show!
Mit dem richten Riecher sind Sie der Leader
Und spielen IMMER,IMMER IMMERNOCH in der obersten Liga
Kaenzig hat heute dem Reviersport gesagt, dass der Etat für den Lizenzspielerbereich in der neuen Saison auch bei 41 Mio liegt, also keine Kürzung jetzt oder ?
Hier der Artikel: https://www.google.com/url?sa=t&source= ... i=89978449
Hat natürlich Elemente von gezielter Desinformation. Wieder einmal schade, dass Sportjournalisten bei ökonomischen Themen nicht nachfragen. Zum Beispiel: was bedeutet real ein eigentlich nominal stabiles Budget im Zeitalter der Inflation? Schrumpfung oder Schrumpfung? Zutreffendes bitte streichen.
Und was von dem Budget existiert wirklich. Und was kommt nur, wenn bestimmte Bedingungen eintreten? Zum Beispiel Weiterkommen im Pokal
Naja, aber es ist ja nicht so, dass irgendwo im Stadioncenter noch ein Batzen Geld herumliegt, was nicht ausgegeben werden darf. Dass die ausbleibende DAZN-Rate so viel Schwierigkeiten bereitet, zeigt doch gerade, dass man eben nicht viel angespart hat und sich damit logischerweise auch kaum kaputtsparen kann.
Und es ist auch so, dass beim VfL Bochum ein vergleichsweise hoher Anteil des Gesamtetats für den Personaletat der ersten Mannschaft verwendet wird.
Bleibt die Frage, wie der Verein noch finanzielles Wachstum erreichen soll? Ticketing? Nö. Vermarktung? Schwierig. Merchandise? Kaum. Der Klub ist am Limit. Erhöhte Einnahmen können lediglich noch aus TV-Geldern oder Spielerverkäufen generiert werden. Sprich: Über sportlichen Erfolg. Aber den garantiert dir nur Geld. Und Geld ist nicht da.
Bleibt noch ein Investor. Aber an den glaubt niemand mehr.
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Und es ist auch so, dass beim VfL Bochum ein vergleichsweise hoher Anteil des Gesamtetats für den Personaletat der ersten Mannschaft verwendet wird.
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Schon das ist sachlich falsch. Der Gesamtumsatz liegt bei 80 Mio+.
50% davon versickern. Und das sind nicht die 1,5 Mio. für Frauen und U23.
Und wieder ein Volltreffer von Dir. Alle Achtung!
Es läuft immer wieder auf die selbe Frage hinaus.
Wo bleibt das Geld?
Der Verein muss schon einen heftigen Overhead Kostenblock haben.
Wäre doch mal etwas, wenn die Vereinsführung auf der JHV mal einen Rechenschaftsbericht mit den Zahlen vorlegen müsste.
Zuletzt geändert von Toto am 24. Juni 2024, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Unnötiges Zitat entfernt
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Und es ist auch so, dass beim VfL Bochum ein vergleichsweise hoher Anteil des Gesamtetats für den Personaletat der ersten Mannschaft verwendet wird.
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Schon das ist sachlich falsch. Der Gesamtumsatz liegt bei 80 Mio+.
50% davon versickern. (...)
Das meine ich nicht. Das Verhältnis Personalaufwand zu Umsatz ist in Bochum völlig normal. Schau auf die DFL-Kennzahlen von Ende Mai.
Da siehst Du auch - und das ist, was ich meine - dass der VfL Bochum 22/23 einen Gesamtpersonalaufwand von 38,5 mio hatte, wovon 32 mio (vgl. jüngster WAZ-Artikel mit Kaenzig) für den Lizenzspieleretat draufgingen. Der VfL investiert also fast 85% seiner Personalkosten in die Profis.
Lustig, wie immer nur die halbwegs passenden Kennzahler herausgesucht werden. Im Gj 22/23 hat Bochum transferbedingt einen Gewinn von 8 Mio. gemacht. Auch, weil wir im Branchenvergleich nur minimale Abschreibungen haben. Was natürlich eine Folge davon ist, dass nur sehr wenig in die Mannschaft investiert wird. Die AfA verrät alles.
Ich empfehle jedem, sich die Kennzahlen der DFL insgesamt anzusehen. Wir haben vergleichsweise kaum Anlagevermögen (Transferrechte an Spielern), entsprechend fast keine AfA und natürlich ist der Anteil des Personalaufwandes am Umsatz sehr gering im Wettbewerbsvergleich.
Das Anlagevermögen ist tatsächlich sehr, sehr schwach. Aber alte Spieler, Jungspunde ohne jede Erfahrung und Leihspieler sorgen halt dafür. Es ist nur wenig sportliche Substanz vorhanden! Aber warum sind die Steuern so hoch. Über 5 Mio sind schon ein Batzen.
Ist halt blöde, wenn man Gewinne macht. Dann muss man besonders viel Steuern zahlen.
Andere Unternehmen versuchen natürlich, den Jahresabschluss zu steueroptimieren. Dann sieht der Gewinn auf dem Papier vielleicht nicht mehr so gut aus.
Was auch nicht zu vergessen ist sind die 2020-2022 erhaltenen Coronahilfen durch die KFW Bank , wurden da nicht auch mal 40 Million von Kaenzig genannt zinsfrei auf 96 Monate ? Hat das noch jemand im Kopf wie hoch die genaue Zahl war. Es gab ja auch Corona Zuschüsse die erstmal nicht zurückgezahlt werden mussten , nun aber auch streng geprüft werden und evtl. doch zumindest teilweise zurückgefordert werden durch Bund und Land. Hat da jemand noch die genauen Zahlen im Kopf ?
Ich weiss, wie ich Kennzahlen zu bewerten habe. Ich habe u.a. das beruflich gemacht.
Und ich weiss, was zu diesem Gewinn geführt hat. Die Hebung stiller Reserven des Anlagevermögen (vulgo ABK, Leitsch und Polter). Und dann vergleiche ich mit Freiburg.
Wirtschaftlich und sportlich.