gerade ein ziemlich erschreckender Bericht über Golfer
Erinnert mich an die millionenschweren Einladungsturniere in Sun City während der Apartheid. Dem bekennenden Christenmenschen B. Langer war damals auch der Geldbeutel näher als die Nächstenliebe.
Und hat ja immer etwas Belustigendes, wenn Menschen, die ob irgendwelcher motorischer Fähigkeiten, deren Nutzen für andere eher überschaubar ist, Jahr für Jahr mehr Kohle scheffeln als die Masse in 10 Leben, dabei aber ständig von der Sorge um die Altersversorgung umgetrieben werden.
(Selbst ein Gekas musste, wenn ich mich recht entsinne, einst den VfL verlassen, weil das Risiko der Altersarmut für Frau und Kinder hier letztlich nicht seriös kalkulierbar war. )
„Niemals haben Menschen aus der Geschichte gelernt. Und sie werden es auch in Zukunft nicht tun."
Kurt Tucholsky
"Das wären auch nicht unsere Werte, das Geld einfach auszugeben."
Ilja Kaenzig
Alles normal und nachvollziehbar wir leben im Kapitalismus. Schwachsinnige Diskussionen.
Geld regiert die Welt.
Jeder Politiker und jeder Mediziner will nur noch soviel wie möglich verdienen, wer nix hat ist die ärmste Sau.
Puh, wenn ich da mal einhaken darf: ich bin ja Mediziner und selbstständig. Aber bei mir steht nicht die Umsatzmaximierung im Fokus. Ich biete z.B. eine LongCovid-Sprechstunde an, in der wir alle Leistungen (und das sind viele) zu Lasten (der lächerlichen Vergütung) der Krankenkasse anbieten. Ich könnte mit dem Leid der Leute richtig viel Geld verdienen, möchte das aber nicht, weil ich das unanständig finde. Auch werden bei uns Privatpatienten nicht hofiert und die bekommen auch keine besonders teuren Leistungen aufgeschwatzt, die medizinischer Unsinn sind.
Ich glaube, dass es gar nicht so sehr ein berufsspezifisches Problem als viel mehr ein charakterliches Problem ist.
Es ist eine Sache des Charakters (der allerdings auch geprägt werden kann) und der persönlichen Reife, was man für Geld so alles machen möchte und was nicht.
23.05.21 der schönste Pfingstsonntag ever!
27.05.23 Wir sind wieder Unabsteigbar
27.05.24 Wiedergutmachung und
ok, liegt wohl am ligafreien Wochenende, dass ich auf viel Mittelbelangloses stoße, aber interessant ist es schon, ich hatte mit mehr Gewinn gerechnet und frage mich, wo der Rest bleibt
Unglaublich, was aus dem deutschen Fußball geworden ist!
Und die Bankrotterklärung wird abgerundet durch das Statement des "Bundestrainers": "Wir wissen, dass wir keine Abwehrmonster sind. Deshalb müssen wir die Zeit, in der wir verteidigen, minimieren."
Aha, das Spiel mit Ball dient also eigentlich nur dazu, keinen Ball reinzukriegen und nicht dazu, Torchancen oder gar Tore herauszuspielen?
Aber da wir seit Löw ja keine Mittelstürmer mehr ausbilden, sind die - immer bemühten - Füllkrug und Ducksch unsere schärfsten Waffen?
Und im Mittelfeld haben wir viele Schönspieler, die nur hochspringen, wenn es hart auf hart kommt...
(Ausnahmen: Wirtz, Havertz, Goretzka,vielleicht Musiala)
- die Zeit des Dilettantismus muss vorbei sein. Neuer Schwung unter alter Leitung?
Ich war auch ziemlich überrascht, aber in erster Linie deshalb, weil da gestern ein Spiel stattgefunden hat, ich hatte das gar nicht mitbekommen, erkenne aber umgehend, dass ich zumindest auf deutscher Sicht überschaubar viel bzw wenig verpasst habe
Nanu, die Fußballregeln sehen vor, dass sich "niemand auf dem Platz hinsetze oder müßig herumstehe". Und ich dachte immer, Foulspiel wäre der häufigste Regelverstoß
Nanu, die Fußballregeln sehen vor, dass sich "niemand auf dem Platz hinsetze oder müßig herumstehe". Und ich dachte immer, Foulspiel wäre der häufigste Regelverstoß
da wohl davon auszugehen ist, dass die deutsche Kneipentruppe bei der EM maximal für Slapstick zuständig sein wird, lohnt sich ein Blick auf die (möglichen) Exoten, die ich bei solchen Turnieren immer besonders interessant finde. Werfen wir einen Blick auf die Playoffs:
Ich fürchte natürlich eher so Langweiler wie Polen, Bosnien und Griechenland, aber cool fände ich Estland, Israel und alls außer Griechenland in der dritten Gruppe.