Augenblickliche Situation beim VfL

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Aden
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Aden »

@ Bollwerk und PommesMayo
Ihr sprecht mir aus der Seele :!:
Man kann natürlich sein ganzes Leben mit mimimi durch die Welt laufen und. Versuchen alles mit Glück, Pech oder sonstigen abstrusen Ausreden zu begründen warum man nicht vorwärts kommt. Oder man krempelt selbst die Ärmel hoch und nimmt das Schicksal in seine eigenen Hände. Wenn man selbst den Arsch nicht hoch kriegt und. Immer nur jammert, muss man sich nicht wundern. Das man im Leben nicht voran kommt.
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VfL-Schreier
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von VfL-Schreier »

Aden hat geschrieben:
16. Juni 2025, 10:59
Wenn man selbst den Arsch nicht hoch kriegt und. Immer nur jammert, muss man sich nicht wundern. Das man im Leben nicht voran kommt.
Das kann man auch nicht verallgemeinern. Mit Sicherheit nicht. Ich spreche aus eigener Erfahrung wo nicht immer alles funktionierte wie gewünscht, trotz riesigem Aufwand. Aber wenn Personen für wichtige Funktionen eingestellt werden, müssen es auch Top Angestellte sein und nicht das, was der VfL in den letzten Jahren getätigt hat. Sieht man ja jetzt wieder, ich hoffe er ( Dufner ) straft mich lügen, aber wenn ein Schmadtke zu haben war und Dufner kommt raus ist es mal wieder die Billige Abnicker 250000,- Euro Lösung. Mit dieser Strategie kommt man nicht weiter und da sind halt Freiburg, Mainz, Augsburg um Längen besser.

VfL-Schreier
Aden
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Aden »

Schreier wenn man vieles im Leben versucht hat und. Einem irgendwelche Widrigkeiten im Leben ausbremsen. Dann muss man sich selbst nichts vorwerfen oder vorwerfen lassen Aber bei Menschen die es erst gar nicht versucht haben. Weil es so bequemer ist, hält sich mein Mitleid halt in Grenzen.
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Kreisklasse
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Kreisklasse »

Letztendlich hat fast jeder seine persönliche Grenze. Nicht jeder kann CEO, Kanzler, Professor oder Weltrekordler werden. Dazu gehört letztlich auch etwas Glück.
Aber selbstverständlich sollte man versuchen, diese persönliche Grenze zu erreichen. Gilt für Menschen. Aber auch für von Menschen geführte Institutionen.
Hinsichtlich des VfL wissen zumindest wir Älteren: 20+ Jahre Dauergast in Liga 1, Ehrentitel unabsteigbar, 2mal Europa.
Das war ordentliche Arbeit.
Im modernen Profifußball, der sich seit etwa 2006 etablierte, ist der VfL/seine Führungskräfte dagegen nie so richtig angekommen.
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Zwetschge
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zwetschge »

Meine VfL Zeit begann quasi kurz vor dem 1 Abstieg.Die Zeit davor hätt ich auch gern mitgenommen.Kenne uns nur als Fahrstuhlmannschaft.
Kreisklasse
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Kreisklasse »

Wir sind aber immer direkt wieder aufgestiegen. Bis zur Relegation gegen BMG. Damit begann die bleierne Zeit.
olki
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von olki »

Schreier, die Freiburger Führung wäre bei uns schon oft genug geteert und gefedert vom Hof gejagt worden. Das ist eben die Kehrseite, langfristiger Erfolg im Fußball (und sonst auch überall) ist schwierig wenn man nicht weiter als ein paar Spiele denkt. Da sind wir jetzt leider doch wieder beim Thema Gedult und dass Gedult nicht unbedingt Ambitionslosigkeit ist.
Kreisklasse
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Kreisklasse »

Wann genau haben wir trotz der vielen Abstiege die Vereinsführung geteert und gefedert? Einmal gab es eine symbolische Nicht-Entlastung, die Altegoer zutiefst beleidigte. Das war es. Nix mit teeren und federn.
Gemeckert wird in Freiburg auch, wenn es schlecht läuft. Sogar in Foren. Und auch gehandelt, wenn es nötig ist. Siehe Sorg. Siehe Quasi-Rausschmiss von Butscher, Bastians und anderen durch einen gewissen Dufner.
Wir wollen doch nicht so tun, als seinen ausgerechnet die Fans des VfL ein wilder Haufen. Das Gegenteil ist der Fall. Siehe zuletzt die fast unendliche Geduld mit Zeidler, der anderswo (sicher auch in Freiburg) einen Monat früher weg gewesen wäre. Wenn, was unwahrscheinlich ist, Freiburg Zeidler ausgewählt hätte.
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von olki »

ICh kann das heute nicht mher 1:1 gegenüber stellen, aber vor ca. 10 Jahren hab ich die Stimmung in beiden Clubs nah mitbekommen und das war ein haushoher Unterschied. Alleine wie die Fans mit jungen Spielern umgegangen sind. Freiburg hatte auch viel länger als wir einen Papa-Patriarchen, der allerdings vielleicht weniger verbohrt war als das bei uns immer der Fall war. Freiburg ist vor nicht allzu langer Zeit noch mit Trainer ab- und wieder aufgestiegen. Mal sehen, ob wir das auch schaffen. So Fisematenten wie mit Letsch haben sie sich in Freiburg nicht erlaubt. Den zu halten wäre eine typische Freiburg-Aktion gewesen.
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TS1848
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von TS1848 »

Kreisklasse hat geschrieben:
16. Juni 2025, 12:55
Wir sind aber immer direkt wieder aufgestiegen. Bis zur Relegation gegen BMG. Damit begann die bleierne Zeit.
@ Kreisklasse

" Die bleierne Zeit "

Sehr gut formuliert 👍

2010 - 2021 Zeit des Wartens

Bin zwar anspruchslos, dennoch ungeduldig,
aber eine solch lange Fastenzeit brauch ich wirklich nicht mehr...
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Kreisklasse »

Ist geklaut von einem Margarethe von Trotta Film aus den 80ern, der sich an die Geschichte der RAF-Terroristin Ennslin anlehnte.
Habe ihn in meiner Cineastenphase im Cinema im Uni-Center gesehen und fand ihn echt bleiern.
gorxinho
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von gorxinho »

TS1848 hat geschrieben:
16. Juni 2025, 18:16
aber eine solch lange Fastenzeit brauch ich wirklich nicht mehr...
Mir bleiben aufgrund meiner Erkrankung, wohl leider keine 11 Jahre mehr um eine Rückkehr in die Bundesliga zu feiern.
Es sei denn die Forschung erreicht einen Durchbruch.

Von daher wäre es mir sehr lieb, wenn es keine 11 Jahre dauern würde. :mrgreen:
Hach, dieser Abstieg war sowas von unnötig...
Team Zukunft werden wir nun an ihren Taten messen!

Manchmal kann es helfen sich selbst zu erlauben, etwas weiter zu denken als von der Tapete bis zur Wand.
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TS1848
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von TS1848 »

@ Kreisklasse

No Problem.

Wusste jedenfalls sofort den Begriff 'Bleierne Zeit' (von Trotta-Film)
passend einzuordnen.

Ich (*1967) hab dieses RAF-Trauma als 10jähriger im Herbst 1977
fast täglich im TV verfolgt (verfolgen müssen).
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gorxinho
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von gorxinho »

TS1848 hat geschrieben:
16. Juni 2025, 18:49
Ich (*1967) hab dieses RAF-Trauma als 10jähriger im Herbst 1977
fast täglich im TV verfolgt (verfolgen müssen).
Ich (*1962) kann mich an diesen ganzen Mist noch erinnern als wäre es heute. Zudem sind in diesem Spätsommer noch Elvis und Marc Bolan innerhalb weniger Wochen gegangen. Wahrlich eine bleierne Zeit.

Sorry falls das jetzt zuu OT wird. ;)
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Zorroschlumpf
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zorroschlumpf »

VfL-Schreier hat geschrieben:
16. Juni 2025, 09:42
Zorroschlumpf hat geschrieben:
15. Juni 2025, 20:43

Ich kann diese Neiddebatte nicht nachvollziehen. Weil Freiburg, Mainz und Augsburg an uns vorbeigezogen sind, ist das jetzt ein Drama?

Komischerweise wird immer nur das Negative herausgepickt und niemand schreibt darüber, an wie vielen Clubs der VfL vorbeigezogen ist...

D.h. der Verein hat über Jahrzehnte offenbar verdammt viel richtig gemacht und wesentlich besser gearbeitet, als die meisten anderen Vereine.
Ist das Satire ? Also nur weil RWE, Duisburg, Aachen etc. miese Arbeit gemacht haben, soll ich unsere miese Arbeit mit dem fast 3. Liga Abstieg in den 10 Jahren 2. Liga bejubeln ? Kann nicht dein Ernst sein. Du hast ja noch Welpenschutz, aber normalerweise hätte ich gesagt, von welchem VfL Büro bist du denn zu diesem Forum gestoßen ?

VfL-Schreier

Ich habe dir 31 (!!!) Vereine genannt, die alle entweder von Anfang an vor dem VfL Bochum standen oder diesen zumindest zeitweise überholt hatten, aber letzte Saison alle hinter dem VfL standen.

Du redest hier von "mieser Arbeit" beim VfL und all den anderen Vereinen.

Okay, ich verstehe, alle machen "miese Arbeit" ... in meinen Augen ein sehr trauriges, destruktives Weltbild.

Mich beschleicht bei all der Negativität hier der Verdacht, dass ich vielleicht doch eher in einer Depressionsselbsthilfegruppe gelandet bin... :cry:

Ernstgemeinte Fragen:

Gibt es eigentlich deiner Meinung nach irgendwas in der Geschichte des VfL Bochum, was die Verantwortlichen mal richtig gemacht hätten?

Gibt es deiner Meinung nach irgendwas Positives, wo man JETZT drauf aufbauen könnte, oder ist für dich pauschal wirklich alles komplett scheiße?
Zorroschlumpf
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zorroschlumpf »

PommesMayo hat geschrieben:
16. Juni 2025, 09:16
Wenn man selbst ambitionslos ist dann fällt es natürlich leichter sich mit erfolgslosigkeit abzufinden. Ich persönlich bin erfolgsorientiert, ich war als Kind schon immer der, der beleidigt war wenn das gegnerische Team beim Völkerball gewonnen hat, oder wenn jemand beim Weitsprung weiter springen konnte als ich.

Ich kann mich mit dieser Ambitionslosigkeit gar nicht identifizieren.

Du unterstellst mir also, ambitionslos zu sein, ohne mich zu kennen? :shock:

Im Übrigen sind Vereine wie Schalke, Hertha, 1860 oder gar Uerdingen alles andere als ambitionslos.
Im Gegenteil. Die wollten alle ganz hoch hinaus. Ambitionen zu haben und diese lautstark zu
proklamieren bringt noch lange nicht das gewünschte Ergebnis.

Mit auf Negativität und Neid basiertem planlosem Aktionismus erhält man aber eben auch genau solche Ergebnisse wie bei den genannten Vereinen.

Wer Ergebnisse wie z.B. der SC Freiburg will (der ja nicht nur hier im Forum sondern auch von Andi Luthe als Vorbild herangezogen wird), muss auch bereit sein, den Freiburger Weg zu gehen (natürlich angepasst auf die VfL-DNA).

Deren Weg war allerdings a) lang, b) NICHT linear (d.h. auch unter Volker Fincke gab es 3 Abstiege und unter Christian Streich 1 weiteren), c) war / ist geprägt von viel Kompetenz und dazu gehören dann z.B. eine klare Strategie, eine positive Grundeinstellung, Vertrauen, Geduld, Durchhaltevermögen, Kontinuität, finanzielle Vernunft, gute Jugendarbeit, charakterliche Eignung, regionale Verwurzelung, Bescheidenheit, Demut, Dankbarkeit und Ruhe (im Verein und Umfeld).

In der Führungsetage des VfL Bochum hat man das ja offensichtlich inzwischen auch erkannt und so versucht man aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und die Weichen in die richtige Richtung zu stellen (z.B. Ruhe in der Führung muss wieder hergestellt werden, Kontinuität mit der Vertragsverlängerung von Hecking, Investitionen in Infrastruktur wie Stadion und Talentwerk, mehr Vertrauen in eigene Jugendspieler und bessere Durchlässigkeit, wieder besinnen auf die Tugenden / DNA des VfL d.h. auch Auswahl der Spieler wieder mehr nach charakterlicher Eignung / Passung zum VfL usw.)

Wer hier im Forum ist denn bereit, diesen Weg (analog zum SC Freiburg) wirklich auch zu gehen mit allem was dazugehört :?:
mightyvfl68
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von mightyvfl68 »

Ich will nicht das der VfL diesen Weg (analog zum SC Freiburg) geht, ich will den maximalen Erfolg.
Nur wenn ich den aktuellen Kader sehe mit den 4 (von 5!) Wundertüten sowie den Broschinskis und Passlacks dieser Welt kann der maximale Erfolg nur irgendwo in der Grauzone der Schweineliga liegen.
Das darf doch bitteschön nicht der Anspruch des VfL Bochum 1848 sein.
Kontrolliertes Risiko bei unseren Transferaktivitäten (sofern denn welche stattfinden :oops: ) sollte schon sein denn auf Wunder kann man keine erfolgreiche Basis aufbauen.
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Zwetschge
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zwetschge »

Fussball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft.Läuft es nicht rund wird der Druck im Umfeld meist zu groß,so dass oftmals zu früh der eigene Weg verlassen wird.
Ich wünsche mir für den VfL jetzt wirklich,dass kompetente Leute auf den jeweiligen Posten sitzen und mit Ihnen ein langfristiger Plan verfolgt werden kann.Inwieweit Dufner kompetent ist können wir Alle noch nicht beurteilen.Ich wünsche mir auch,dass wir im Umfeld zunächst mal Ruhe bewahren wenn es nicht direkt am Anfang der Saison rund laufen wird.Kann passieren,da der Umbruch groß ist.
Wir brauchen aber ganz klar auch Ziele/Ambitionen die dann regelmäßig überprüft werden müssen.Es muss ein Weg vorgegeben werden der zu erreichen ist.Aus meiner Sicht wäre Ziel möglichst schnell in die BL zurückzukehren.Wenn das im 1 Jahr nicht gelingt,der eingeschlagene Weg aber trotzdessen positiv ist sollte man weiterhin an seinen Weg glauben und den konsequent durchziehen.Hierfür brauchen wir aber ein ruhiges Umfeld.
Zorroschlumpf
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zorroschlumpf »

mightyvfl68 hat geschrieben:
17. Juni 2025, 11:12
Ich will nicht das der VfL diesen Weg (analog zum SC Freiburg) geht, ich will den maximalen Erfolg.
Nur wenn ich den aktuellen Kader sehe mit den 4 (von 5!) Wundertüten sowie den Broschinskis und Passlacks dieser Welt kann der maximale Erfolg nur irgendwo in der Grauzone der Schweineliga liegen.
Das darf doch bitteschön nicht der Anspruch des VfL Bochum 1848 sein.
Kontrolliertes Risiko bei unseren Transferaktivitäten (sofern denn welche stattfinden :oops: ) sollte schon sein denn auf Wunder kann man keine erfolgreiche Basis aufbauen.

Was ist denn der maximale Erfolg?

Wenn dir der Erfolg des SC Freiburg nicht ausreicht, dann musst du nicht einen weniger langen und weniger beschwerlichen Weg als der SC Freiburg gehen, sondern einen entsprechend noch längeren und beschwerlicheren Weg...

Wenn du allerdings analog zu so manipulativen "in 30 Tagen zum Millionär" - TikTok - Strategien glaubst, dass du den maximalen Erfolg erreichen kannst, ohne dafür den Erfolgsweg auch gehen zu müssen, dann landet man eben in ein paar Jahren auf dem harten Boden der Realität - das ist dann z.B. der Uerdinger Weg mit mehreren Insolvenzen und nächste Saison wieder 5.Liga...
Zorroschlumpf
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Re: Augenblickliche Situation beim VfL

Beitrag von Zorroschlumpf »

Woelk hat geschrieben:
15. Juni 2025, 21:25
Ja Zorro wir als jahrzehntelang Erfolgs verwöhnte VfL Fans sollten uns Alle schämen,das wir uns einen Weg wie Freiburg oder Mainz wünschen :vfl:

Die meiste Zeit seit 1972 für Bochumer Verhältnisse erfolgsverwöhnt und die letzten 4 Jahre auch wieder (da 1.Liga), das stimmt... Insgesamt Platz 13 der ewigen Bundesliga-Tabelle ist auch aller Ehren wert.

Man darf sich den Weg von Freiburg oder Mainz wünschen, nur muss man dann eben auch bereit sein, ihn konsequent zu GEHEN, mit allem, was dazu gehört.

Zum Freiburger Weg haben ich oben bereits etwas geschrieben, der war allerdings a) lang, b) NICHT linear (d.h. auch unter Volker Fincke gab es 3 Abstiege und unter Christian Streich 1 weiteren), c) war / ist geprägt von viel Kompetenz und dazu gehören dann z.B. eine klare Strategie, eine positive Grundeinstellung, Vertrauen, Geduld, Durchhaltevermögen, Kontinuität, finanzielle Vernunft, gute Jugendarbeit, charakterliche Eignung, regionale Verwurzelung, Bescheidenheit, Demut, Dankbarkeit und Ruhe (im Verein und Umfeld).
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